GUXHAGEN. Feuerwehrleute der Gemeinde Guxhagen mussten nach dem Starkregen am frühen Dienstagabend in Guxhagen 31 unwetterbedingte Einsatzstellen abarbeiten. Der letzte Keller wurde um 1:30 Uhr leergepumpt, berichtet Feuerwehrsprecher Robin Stephan.
Unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Markus Brandenstein waren 61 Feuerwehrleute im Einsatz, die überwiegend in Guxhagen aber auch in Wollrode Keller auspumpen und dann mit Wassersaugern trockenlegten.
Gegen 10 Uhr rückte die Feuerwehr am Mittwoch zu einem unter Wasser stehenden Keller in Guxhagen aus. Hier hatte die Einsatzleitung Benjamin Busch. (wal)
Internet: Feuerwehr Guxhagen
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3 Kommentare
Bei diesem Thema sollte man unbedingt auch an die freiwilligen Einsatzkräfte denken, die zunehmend in Anspruch genommen werden. Sei es verstärkt bei Unfällen, Wasser oder Bränden und dabei teilweise sogar ihre persönlichen Grenzen überschreiten. Dazu kommt der Mangel an Nachwuchs. Meiner Meinung nach reicht da ein Dankeschön nicht aus.
@ Eowyn
Das kann man nur unterstützen. Die meisten Entwässerungsanlagen sind unterdimensioniert, nach veralteten Regenereignissen berechnet. Das die meisten Helfer ehrenamtlich tätig sind gehört ihnen mehr als Worte des Lobes und der Anerkennung sowie des Dankes, feuchte Hände haben sie eh bei der Arbeit, da braucht es keinen feuchten Händedruck, sondern eine Gegenleistung.
„Diesen Sommer gibt es den Nachschlag an Regen, der die letzten Sommer fehlte.“
im Durchschnitt werden nur 20 Prozent der Niederschläge zu Grundwasser. Es kann Jahre dauern, bis aus Regen wirklich Grundwasser wird.
„Jeder Bürger sollte die Gullis in seiner Straße regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf der Stadt auf dem Rathaus Bescheid sagen. Oder wer es sich selber traut, einfach mal Hand anlegen. Wenn aber die Kanalisation überfordert wird, kannste nix machen.“
Zunehmende Starkregen-Ereignisse zeigen, dass Entwässerungskapazitäten vieler Städte und Kommunen nicht darauf ausgelegt sind. Da muss investiert werden. Es ist nicht damit getan zu glauben „weil es dieses Jahr mal ein wenig mehr regnet“ und Versicherungen werden in bestimmten Gegenden auch keine Elementarversicherungen dafür anbieten oder mit so hohen Beiträgen, die kein Mensch bezahlen kann.
Unterm Strich, Andi….ich sag nur Klimawandel und nein nicht mit dem Wetter verwechseln
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