BAD ZWESTEN. Die Brandmeldeanlage der Hardtwaldklinik 1 löste aufgrund eines heißen Tonbrennofens am Dienstag gleich dreimal aus. Jedes Mal wurde die Feuerwehr alarmiert.
Wie Christian Rinnert, Pressesprecher der Feuerwehr Bad Zwesten, berichtete, schlug die Anlage bei der ersten Alarmierung aufgrund der enormen Hitze des Tonbrennofens aus. Die Feuerwehr löste das Problem, indem das Gerät kurzerhand vom Strom genommen wurde und somit abkühlen konnte. Nicht einmal eine Stunde später folgte die zweite Alarmierung.
Erneut waren die Räumlichkeiten so aufgeheizt, dass die Brandmeldeanlage ordnungsgemäß auslöste. Die Temperaturen des Ofens lagen jeweils bei rund 600 Grad. Um die Hitze aus den Räumlichkeiten zu bekommen, wurden Türen geöffnet und reichlich Frischluft zugeführt. Das Problem schien gelöste zu sein bis rund eineinhalb Stunden später zum dritten Mal die Brandmeldeanlage auslöste und die Feuerwehr alarmieren ließ.
Während die Bad Zwestener Brandbekämpfer erneut zur Hardtwaldklinik fuhren, blieben die Wehren aus Borken und Jesberg diesmal in Bereitschaft. Ausgelöst hatte derselbe Melder wegen des gleichen Problems. Jetzt entschied man sich für eine dauerhafte und aktive Belüftung. Mit Lüftern und reichlich Frischluft ließen die Einsatzkräfte den Ofen bis auf 100 Grad kontrolliert herunterkühlen.
Insgesamt waren jeweils 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Bad Zwesten, Jesberg und Borken sowie ein Rettungsteam vor Ort im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte Gemeindebrandinspektor Björn Nöchel. (mpu)
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