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GUDENSBERG. Seit der Gründung 1991 war Bärbel Dingel eng mit der Musikschule Schwalm-Eder Nord e. V. verbunden und hat sie mit ihrer Persönlichkeit geprägt. Nun wurde sie von Gudensbergs Bürgermeister Frank Börner (stellv. Vorsitzender der Musikschule) und Gudrun Häusler, der 1. Vorsitzenden der Musikschule, offiziell in den Vorruhestand verabschiedet. Dabei blickten die drei noch einmal auf das Wirken der Musiklehrerin:
Eine klare Struktur und ihre pädagogischen Fähigkeiten machten den Unterricht interessant für ihre Schüler. Viele Jahre war sie stellvertretende Schulleiterin und betreute den Bereich Gudensberg mit sehr guten Kontakten zu Stadt, Schulen und Kindertageseinrichtungen. Besonders engagierte sie sich für das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi) an der Obervorschützer Grundschule. Die interessante, gut vorbereitete Unterrichtsgestaltung vermittelte den Schülern viel Freude beim Musizieren.
Dingel leitete Fachbereich Elementare Musikpädagogik
Bärbel Dingel konnte nicht nur sehr gut Klavier spielen, sondern begleitete auch auf der Gitarre oder spielte Flöte und beherrschte alle Orffinstrumente. Als Fachbereichsleiterin für den Bereich Elementare Musikpädagogik plante und organisierte sie Musicalaufführungen, gestaltete und moderierte die Veranstaltungen. Sie organisierte Musikschulfreizeiten und setzte bei den Jubiläen ihre vielfältigen Ideen um. Jede Unterrichtsstunde war gut vorbereitet und sie entwickelte eigene pädagogische Modelle, um ihre Schüler zu fördern. Ihre Flötenensembles traten nicht nur bei Musikschulveranstaltungen auf und zogen mit sorgfältig ausgewählten Stücken die Zuhörer in ihren Bann. Besondere Freude hatten auch die über 80-Jährigen, die Seniorengruppe, mit ihren Orffinstrumenten beim Musizieren. Selbst in Coronazeiten organisierte Dingel im Oktober 2020 mit den gängigen Hygienevorschriften ein Klappstuhlkonzert in ihrem Garten, das Eltern und Schülern begeisterte. „Wir verlieren mit Bärbel Dingel eine engagierte Lehrerin und hoffen, dass sie auch in ihrem Vorruhestand weiter mit der Musikschule verbunden bleibt. Wir wünschen für ihren weiteren Lebensweg alles Gute“, erklärte Häusler. (pm)
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