REMSFELD. Die Geschwindigkeit seines Autos hat am Donnerstag gegen 18 Uhr ein Mann (21) aus Hamburg in der Ausfahrt der Anschlussstelle Homberg/Efze offensichtlich unterschätzt. Er war auf der A 7 in Fahrtrichtung Bad Hersfeld unterwegs und wollt die Autobahn verlassen.
Statt im Kurvenbereich nach rechts zu fahren, fuhr er geradeaus. Der Pkw prallte und überwand den Erdwall der Anschlussstelle, holperte über den Grünbereich und kam im Auffahrtsbereich zur Autobahn in Fahrtrichtung Süden zum Stillstand.
Das Auto wurde bei dem Unfall stark beschädigt und qualmte offensichtlich, brannte bei Eintreffen der Feuerwehr Homberg, die zu einem beginnenden Brand alarmiert wurde, nicht.
Der Mann erlitt nach ersten Informationen von der Unfallstelle leichte Verletzungen. Ein DRK-Rettungsteam und ein Notarzt versorgten ihn vor Ort. Anschließend wurde er in das Ziegenhainer Krankenhaus gebracht.
Eine Streife der Polizeiautobahnstation Baunatal nahm den Unfall auf. Zudem waren auch Kollegen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld an der Unfallstelle, die sich in etwa im „Grenzbereich“ beider Polizeistationen befindet.
An dem Ford entstand ein Schaden in Höhe von geschätzten 4.000 Euro.
Die Feuerwehr Homberg/Efze war unter Wehrführer und Einsatzleiter Matthias Poppitz mit 18 Leuten und vier Fahrzeugen an der Anschlussstelle. Die Kameraden unterstützten den Rettungsdienst, ergriffen Brandschutzmaßnahmen und sicherten die Unfallstelle ab. (wal)
Internet: Feuerwehr Homberg/Efze
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