FRITZLAR. Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus der vorletzten Woche, das Teile des bisherigen Klimapakets als verfassungswidrig gewertet hatte, überbieten sich Politiker in Berlin mit Vorschlägen für eine schärfere Klimapolitik. Union und SPD wollen sich noch in dieser Legislaturperiode rasch auf ein Klimagesetz verständigen.
„Wir alle haben ein Interesse an einer nachhaltigen Klimapolitik. Jetzt werden wichtige Entscheidungen für die nächsten Jahrzehnte getroffen. So etwas entscheidet man nicht spontan. Die Klimaziele dürfen nicht mit immer neuen Verboten erreicht werden, sondern Innovationen und Technologien der Zukunft müssen auch immer eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen“, fordert Anna-Maria Bischof (Fritzlar), stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Schwalm-Eder und Kandidatin im heimischen Bundestagswahlkreis Schwalm-Eder und Frankenberg.
„Wir alle haben ein Interesse daran unseren CO2-Ausstoß langfristig zu reduzieren, allerdings gibt es viele Wege in eine kohlenstoffneutrale Zukunft. Eine höhere CO2-Bepreisung würde zu deutlich höheren Benzinpreisen führen. Die Belange der Pendlerinnen und Pendler im ländlichen Raum scheinen bei vielen in Berlin keine Rolle zu spielen“, sagt Bischof.
„Während in Deutschland die Grünen eine reine Verbotspolitik zum Umweltschutz vorantreiben, gehen viele Länder einen anderen Weg. Forschung zur Umwandlung von CO2 könnten einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten. Natürlich kann man sich auf technische Lösungen alleine nicht verlassen, aber wir dürfen Forschung und Innovation nicht aus dem Blick verlieren. Die Politik muss Wissenschaft und Forschung besser fördern, damit wir unsere ehrgeizigen Klimaziele auch erreichen können“, so Bischof weiter.
„Uns ist allen klar, dass wir heute nicht auf Kosten kommender Generationen leben dürfen. Allerdings müssen Ökologie und Ökologie immer auch in Einklang gebracht werden. Am Ende des Tages müssen wir uns nachhaltigen Umweltschutz auch leisten können“, so Bischof abschließend in einer Pressemitteilung am Montag. (pm)
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6 Kommentare
es gibt nichts schöneres als mit einem V 8 durch die Gegend zu blubbern und da wird auch die Klima Gretel nix dran ändern !!!!
Es ist an der Zeit, dass endlich etwas für die CO2 Reduzierung gemacht wird. Große Firmen interessierte es bisher wenig, Hauptsache der Gewinn stimmt in der Jahresbilanz. Wer was auf sich hält hat eben mal schnell eine Photovoltaik Anlage installiert und sich damit gebrüstet, was sie doch gutes getan haben.
Ich nenne es Sand in die Augen der Politiker streuen, die sich dadurch blenden lassen und feierlich noch Fördergelder mitbringen.
Laut Global Coal Plant hat China seine Kohlekapazitäten durch den Bau neuer Kraftwerke wieder erweitert
Entgegen dem Globalen Trend. Chinesische Behörden haben im März diesen Jahres mehr Kohlekraftwerke erlaubt als 2019. Gebaut werden 900 neue KKW. Der Kohleverbrauch ist seit1965 mehr als das Sechzehnfache angestiegen. Er lag 2019 bei 81,7 Exajoule. In Deutschland bei 2,3 Exajoule. Mehr als die Hälfte des globalen Kohleverbrauchs geht auf das Konto Chinas.
Hiermit stelle ich mir die Frage, haben wir die richtige Politiker? Diese Dilemma schaffen wir nicht national.
Hier kann nur eine strickte Globale Zusammenarbeit etwas bewirken, und das nicht erst 2035 sondern sofort.
Hiermit ist unsere Nationale CO2 Steuererhöhung reine Abzocke, dadurch wird es bei uns nicht Klimafreundlicher.
Man kann durchaus mit Solarenergie pro Jahr 400.000 kWh auf einer Fläche von 3.000 m² produzieren. Das wird zz in Bayern in verschiedenen Solaranlagen produziert. Es gibt Städte im Land die betreiben Anlagen mit 20.000 m² Solaranlagen, um genügend Strom für den Busverkehr mit E-Bussen zu betreiben.
Große Firmen verlagern ihre produktion nach Osteuropa und gut ist !!!
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