© Grafik: ekom21
SPD = 50,88 %, CDU = 21,67 %, GRÜNE = 19,50 %, FDP = 7,95 %
BAUNATAL. Buchstäblich mit einem blauen Auge davongekommen ist die SPD in Baunatal. Die nach dem Trend noch scheinbar mögliche, rechnerische Mehrheit für die drei bisherigen – und aktuellen – Oppositionsparteien zerschlug sich im Laufe des Tages. Das Ergebnis: SPD = 50,88 %, CDU = 21,67 %, GRÜNE = 19,50 %, FDP = 7,95 %.
Die Wahlbeteiligung lag bei lediglich 42,82 % und damit deutlich unter Landesdurchschnitt. In der Sitzverteilung hat die SPD mit 23 Sitzen genau einen Sitz mehr als die Hälfte. Die CDU kommt auf 10 Sitze, die GRÜNEN auf 9 Sitze und die FDP auf 3 Sitze. Fraktionsdisziplin wird in Baunatal plötzlich eine große Rolle spielen.
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Über 60 Prozent, wie bei der letzten Kommunalwahl, kam die SPD nur noch in den Wahlbezirken Altenbauna-Ost (64,28 %) und Kirchbauna (64,83 %). Die CDU erzielte ihr bestes Ergebnis in Großenritte-West mit 28,68 %, die Grünen waren mit 25,66 % am stärksten in Altenritte-Ost. Die Hochburg der FDP ist Altenbauna-Nord mit 19,06 %. Dort schnitt die SPD mit 32,09 % am schlechtesten ab. Altenbauna-Süd-Ost ist mit 9,98 % am wenigsten GRÜNEN-freundlich, die CDU ist mit 9,66 % am wenigsten beliebt in Kirchbauna.
Gewählt wurden:
- CDU: Sebastian Stüssel, Andreas Mock, Nicole Mock, Frank Eskuche, Mathias Finis, Thomas Gerke, Hannes Hasper, Gerhard Sell, Sebastian Rasch, Heiko Puls
- GRÜNE: Henry Richter, Edmund Borschel, Juliane Kothe, Damaris Müller, Lothar Rost, Franziska Bünsow, Florian Pfeiffer, Martina Klein, Jonas Böhme
- SPD: Manuela Strube, Reiner Heine, Christian Strube, Dr. Klaus-Peter Lorenz, Frank Böttcher, Luigi Coppola, Wolfram Meibaum, Nadine Laudenbach, Nicole Mumberg, Ingrid Pütz, Andrea Lenz, Max Böttcher, Dagmar Leise, Ricardo-Miguel Skroch Remmert, Robert Szeltner, Karl Heinrich Spohr, Tim Kaiser, Arnold Dittmar, Gudrun Bürger, Silvia Hunstock, Andrea Schulzke-Döring, Michael Leckebusch, Karl Meister,
- FDP: Dr. Rainer Oswald, Gisela Harte, Robert Beckhoff
Nach Bildung des Magistrats können noch Kandidaten von der Liste nachrücken. (rs)