Neuer Jugendpfleger hat seine Arbeit aufgenommen
GUDENSBERG. Seit dem 1. Februar gibt es mit Daniel Nöding einen neuen Jugendpfleger in der Stadt Gudensberg. Der 38-jährige Sozialarbeiter hat in den vergangenen Jahren in verschiedenen Einrichtungen der Jugend- und Familienhilfe gearbeitet und ist das neue Gesicht der Stadtjugendpflege.
Die größte Herausforderung wird dabei sicher der Zugang zu den jungen Menschen vor Ort sein – und das nicht nur wegen der Corona-Pandemie. In allen Stadtteilen gibt es Jugendräume. Sie sollen neu belebt werden. Jeder Jugendclub könnte seinen eigenen Schwerpunkt erhalten, so Nöding, etwa für Fitnessangebote oder ein Boxcamp.
„In den nächsten Tagen und Wochen werde ich gezielt Jugendliche im Außenbereich ansprechen, um einen Zugang zu ihnen zu finden“, erklärt Nöding. Damit setzt er genau dort an, was in Gudensberg dringend benötigt wird: Die mobile Jugendarbeit, auch Streetworking genannt. „Ich verstehe mich als Dolmetscher zwischen den Generationen“, beschreibt der 38-Jährige seine Funktion. Ein Vermittler zwischen Jung und Alt also, der dabei hilft, Probleme zu lösen.
Jugendliche sollen beteiligt werden
Unterstützung bekommt Nöding von Susanne Kling-Kitzerow. Die Jugendpflegerin kümmert sich insbesondere um die Ferienbetreuung und die Ausbildung zum Jugendleiter. „Über die Onlineseminare im Rahmen der Jugendleiter-Ausbildung können wir den Kontakt zu den Jugendlichen recht gut halten“, so Kling-Kitzerow. Gemeinsam mit ihrem neuen Kollegen arbeitet sie gerade digitale Beteiligungsformate für die Projektentwicklung aus. Denn: „Alles, was wir machen, müssen wir gemeinsam mit den Jugendlichen machen. Sonst funktioniert Jugendarbeit nicht. Jugendliche wollen an den Strukturen, die für sie geschaffen werden, beteiligt werden“, erklärt Nöding.
Für die nächsten Monate plant die Stadtjugendpflege Gudensberg folgende Projekte:
- Anpassung des Alten Sportplatzes samt Skateranlage an die aktuellen Bedürfnisse der Jugendlichen
- Umstrukturierung der Jugendräume in den Stadtteilen
- Kooperationsprojekte mit Vereinen und ehrenamtlichen Organisationen
- Neubelebung des Boxcamps
- Praktikavermittlung für Schüler verbunden mit einem Bewerbungstraining
- Einrichtung eines Jugendcafés in der Innenstadt
- Aufklärungsprojekte zum Umgang mit den sozialen Medien
- Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit bzw. des Informationsflusses an die Jugendlichen, evtl. durch einen Social Media-Account oder andere Messenger Dienste
So erreichen Sie die Stadtjugendpflege Gudensberg:
Daniel Nöding, Tel.: +49 5603 933-296, E-Mail: d.noeding@stadt-gudensberg.de
Susanne Kling-Kitzerow, Tel.: +49 5603 933-297, E-Mail: s.kling-kitzerow@stadt-gudensberg.de
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