VIDEO: Menschen beim Spindeldoctor: Azubi Lukas Otto
NAUMBURG | GUDENSBERG. Mal ist die Arbeit beim Spindeldoctor mit großer Kraftanstrengung verbunden, dann wieder erfordert sie neurochirurgisches Feingefühl. Wer hier lernt, muss sich jeden Tag auf eine andere Situation einstellen, steht immer wieder von neuen Herausforderungen und muss mitdenken.
Lukas Otto aus Gudensberg wollte eigentlich mal Polizist werden. Auf einem Tag der offenen Tür beim Spindeldoctor hat er die Werkstätten des Unternehmens kennengelernt, in denen die hochsensiblen Spindeln von Elektromotoren aus Produktionsmaschinen repariert und gewartet werden. Ihn hat sofort fasziniert, mit welcher Präzision bei Egin-Heinisch gearbeitet wird, mit wie viel Leidenschaft die Mitarbeiter bei der Sache sind und wie gut die Stimmung im 100-köpfigen Team des Spezialunternehmens ist.
Kein Tag ist wie der andere bei Egin-Heinisch
Was er am liebsten macht? Drehen, aber auch Schleifen, im Grunde alles, was herausfordert, Feingefühl verlangt und mit höchster Genauigkeit zum Erfolg führt. Beim Spindeldoctor lernt man nicht nur Berufe wie Mechatroniker / Mechatronikerin oder Zerspanungsmechaniker / Zerspanungsmechanikerin, hier wird der Beruf zur Berufung und es gehört quasi zum Lehrplan, auch mit Fehlern umzugehen. Das wichtigste hat Lukas Otto ganz schnell gelernt: am Ende geht es darum, jedes Mal besser zu werden. So hat der Auszubildende längst verinnerlicht Verantwortung für seine Arbeit zu übernehmen und würde jederzeit wieder die gleiche Ausbildung beginnen.
Beim Spindeldoctor ist Karriere möglich und der junge Mann aus Gudensberg, der vor kurzem noch Schüler auf der Dr.-Georg-August-Zinn-Schule gewesen ist, weiß, dass Weiterbildung auch zukünftig dazu gehören wird. Man lernt nie aus und immer dazu beim Spindeldoctor! Bewerbungen sind dort erwünscht, denn 10 neue Ausbildungsplätze werden im Sommer zu besetzen sein: Spindeldoctor Egin Heimisch, Henschelstraße 8, 34311 Naumburg, info@egin-heinisch.de. (rs)