MARBURG. Das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf hat innerhalb eines Tages 22 neue Corona-Fälle registriert. Die Gesamtzahl der seit März bestätigten Corona-Infektionen liegt aktuell bei 6.148.
Derzeit werden 28 Betroffene stationär im Krankenhaus behandelt (+3). Davon benötigen acht Personen eine intensivmedizinische Betreuung (+1). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion hat sich auf 195 erhöht (+7).
Das Gesundheitsamt und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte betreuen aktuell 230 aktive Fälle (+8). Die Zahl der Genesenen ist um fünf auf 5.723 Fälle gestiegen. Das Gesundheitsamt hat innerhalb der vergangenen sieben Tage insgesamt 133 neue Corona-Fälle registriert. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf weist daher derzeit eine Inzidenz von 54 auf (+4,5). Die Inzidenz errechnet sich aus der Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage. Marburg-Biedenkopf befindet sich damit wieder in der Vierten von insgesamt sechs Stufen des Eskalationskonzepts der Landesregierung zur Eindämmung des Corona-Virus.
Unterdessen sind 24 Soldaten des Panzerpionierbataillons 1 aus dem niedersächsischen Holzminden im Landkreis Marburg-Biedenkopf eingetroffen. Sie unterstützen im Rahmen der Amtshilfe das Gesundheitsamt und heimische alten-Pflegeeinrichtungen bei der Durchführung von Schnelltests. Marburg-Biedenkopf ist einer der ersten Landkreise, wo Soldaten für diesen Zweck zum Einsatz kommen.
Durch die Schnelltests in den Pflegeeinrichtungen soll der Eintrag von Infektionen mit dem Corona-Virus in die Einrichtungen verhindert und gleichzeitig Besuche ermöglicht werden. Der dafür nötige Personalbedarf kann jetzt mit Unterstützung der Bundeswehrsoldaten besser gedeckt werden. Nachdem die Soldaten aus Holzminden von Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes umfassend geschult wurden, kommen sie an zunächst 20 Alten-Pflegeeinrichtungen im Kreis zum Einsatz. Der Kreis hatte zuvor die Bedarfe der Einrichtungen abgefragt.
Der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow und Vertreter des Kreisverbindungskommandos begrüßten die Soldaten aus Niedersachsen im Marburger Landratsamt. „Der Schutz und die Risikominimierung in den Altenpflegeeinrichtungen ist eine unserer vordringlichsten Aufgaben. Bereits seit Beginn der Pandemie im März vergangenen Jahres unterstützt der Kreis mit einer eigens gebildeten Task-Force die Einrichtungen und berät sie beispielsweise zu Hygienefragen, zum Umgang mit dem Corona-Virus, zu entsprechender Schutzausrüstung oder Schutzmaßnahmen sowie durch Reihentestungen bei Auftreten von positiven Fällen“, sagte Zachow. (wal)
15 Kommentare
Gerd Gnau, mein Bekannter ist Hausarzt und er sagte mal zu mir ,, na schauen wir mal morgen ( Montag ) wer sich wieder alles den gelben Schein abholt und Montags ist das Wartezimmer immer besonders voll. Es ist halt schwer feststellen ob einer nur vorgibt Kopf oder Magenschmerzen zuhaben oder nicht.
einRopperhäuser ……. Ich habe den Schwätzer EOWYN nicht nach seiner Meinung gefragt !!!
Und wenn er seine große Klappe auf macht muß er halt auch einstecken können .. Ende Gelände
@Jochen
Ihre armseligen Kommentare werden auch durch Ihre so geliebten Ausrufezeichen nicht besser. Vielleicht sollten Sie vor der nächsten Diskussion an der Sie teilnehmen mal eine Behinderteneinrichtung besuchen und sich ein Bild machen. Danach finden Sie hoffentlich eine anständigere Wortwahl.
Solange du hier Schwachsinn verbreitest, musst du auch meine Meinung hinnehmen. Wer Menschen, die an Spätfolgen der Infektion leiden, als Simulanten hinstellen will, hat keine andere Antwort verdient und jede weitere Äusserung von dir, lässt zum wünschen übrig.
Falls dein „Bekannter, der Hausarzt“ nicht weiss, dass an einem Montag selbstverständlich die Praxen voll sind, dann ist er unfähig als Arzt und einen schönen Gruß von mir 😉 Denn Montags gehen die zum Arzt, die am Wochenende Beschwerden hatten und/aber keinen Notdienst aufsuchen wollen/müssen.
Erklärunge dieser Art hast du auf deine Kommentare absolut nicht verdient und verstehst sie auch überhaupt nicht. Das ist Zeitverschwendung. Hätte ich jemand wie dich im Bekanntenkreis, der mir mit deiner Unterschichtenausdrucksweise lautstark das Ohr abkaut, wären Ohrstöpsel im Dauereinsatz. Aber zum Glück gehört so jemand wie du nicht zu meinem Bekanntenkreis, jemand der das Niveau einer Plattform wie dieser so runterziehen kann. Der Begriff „fremdschämen“ bekommt da eine ganze neue Bedeutung.
Es wäre doch mal interessant, wie sich die Covid 19 Erkrankung nach der erfolgreichen Therapie auswirkt. Es wird viel darüber berichtet, aber Zahlen gibt es dazu keine. So kann man immer wieder lesen, dass eine größere Anzahl von Genesenden als nicht arbeitsfähig zeigen, weil sie an Spätfolgen leiden.
Ich möchte nicht wissen wie hoch die Anzahl der Simulanten ist die behaupten nach Corona nicht arbeitsfähig zusein.
Wenn man dem Arzt sagt es geht einem nicht gut muß der Arzt in der Regel den Patienten erstmal krank schreiben.
Das neue Synonym für strunzdumm heisst Jochen
sorry EOWYN man sieht dir deine Behinderung nicht an….lol… Corona scheint dir schon schwerste Schäden zugeführt
zu haben… Da mach ich für dich eine große Tüte Mitleid auf….. ha ha ha
@Jochen
Als in der Schule Anstand unterrichtet wurde waren Sie wohl gerade krank oder haben unentschuldigt gefehlt. Man kann unterschiedlicher Meinung sein und auch diskutieren. Aber wenn sie hier mit Begrifflichkeiten wie „Behinderung“ bei Menschen die anderer Meinung sind um sich werfen hoffe ich nur für Sie dass Sie selbst oder Personen in Ihrem Umfeld nicht einmal wirklich an einer Behinderung leiden. Bei allem Verständnis aber irgendwo ist auch eine Grenze die ein normal denkender Mensch auch in Diskussionen nicht überschreiten sollte . Sie jedenfalls kann ich spätestens jetzt nicht mehr für voll nehmen.
Ich habe in den USA einen Neffen, eine echten Trump Fan, bei dem kommt in jedem Absatz einmal lol vor. Ein Sprachwissenschaftler meint die Verwendung von lol ist ein Zeichen von geistiger Behinderung.
@ Jochen
Sie mögen recht haben, es wird auch Simulanten geben, aber Folgen einer Covid 19 Erkrankung ist nicht nur Unwohlsein, es manifestiert sich in vielen Ausdrucksformen. Leute mit Folgeschäden haben nachweisbare, also messbare Mangelerscheinungen, die man in Blutproben und in Diagnoseverfahren feststellen kann. Ein CT vom Kopf zeigt Schlaganfall typische Bilder, oder Gerinnsel in Kopf Lunge und den Beinen, was zu Lustlosigkeit und Trägheit führt. Ich wundere mich immer wieder wie unsensibel manche Menschen mit den Problemen anderer Leute umgehen. Es kommt doch keiner auf die Idee, eine Krebserkrankung zu simulieren, indem er sich eine Glatze schneiden lässt. Drückeberger gab und gibt es immer, aber damit kann nicht jeder leben. Es soll ja in den letzten Jahren welche gegeben haben, die sich bei einer neuen Partei für ein Mandat beworben haben, und jetzt seit vier Jahren nichts geleistet haben und trotzdem ein fürstlichen Einkommen erhalten haben.
Kommentare wurden geschlossen.