SCHWALMSTADT. Die Schwalmstädter Sozialdemokraten haben am 15. Januar während eines Online-Parteitages das Programm für die Kommunalwahl einstimmig verabschiedet. Bereits im letzten Jahr wurde die Liste für die Kommunalwahl aufgestellt.
„Wir wollen unsere Heimat gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern gestalten und setzen dabei auf eine familienfreundliche und nachhaltige Stadt, die in ihre soziale Infrastruktur investiert und ihre Vereine und das Ehrenamt unterstützt“, fasst Spitzenkandidat Daniel Helwig das Wahlprogramm zusammen
Das ausführliche Wahlprogramm umfasst 15 Seiten und ist online unter www.spd-schwalmstadt.de/programm zu finden.
Für die Stadtverordnetenversammlung hat die SPD folgende Kandidaten aufgestellt:
- Daniel Helwig, 45 Jahre alt, Ehrenamtskoordinator und Mitarbeitervertreter, Treysa
- Patrick Gebauer, 29 Jahre alt, Sparkassenbetriebswirt, Treysa
- Margot Schick, 61 Jahre alt, Einzelhandelskauffrau, Wiera
- Lothar Ditter, 65 Jahre alt, Beamter im Ruhestand Frankenhain
- Helmut Balamagi, 66 Jahre alt, Beamter im Ruhestand, Niedergrenzebach
- Christa Ditscherlein, 64 Jahre alt, Diplom-Sozialpädagogin, Trutzhain
- Sebastian Vogt, 34 Jahre alt, Pressesprecher, Treysa
- Günther Kirchhoff, 63 Jahre alt, Diplom-Vermessungsingenieur, Michelsberg
- Celine Bornmann, 23 Jahre alt, Studentin für gymnasiales Lehramt, Rörshain
- Burkhard Walz, 54 Jahre alt, Betriebsprüfer, Ziegenhain
- Ralf Walck, 53 Jahre alt, Kaufmann, Frankenhain
- Axel Wenzel, 56 Jahre alt, Gebietsverkaufsleiter, Niedergrenzebach
- Timo Beckmann, 26 Jahre alt, Lehrer im Vor bereitungsdienst, Michelsberg
- Friedrich Sperlich, 63 Jahre alt, Vermessungsingenieur, Trutzhain
- Tobias Kreuter, 43 Jahre alt, Diplom-Betriebswirt, Treysa, parteilos
- Gerwin Reiß, 56 Jahre alt, Beamter Bundesfinanzverwaltung, Allendorf
- Helmut Böhm, 63 Jahre alt, Diplom Bankbetriebswirt, Rörshain
- Karin Wagner, 68 Jahre alt, Diplom-Pädagogin, Ascherode
- Reinhard Hosak, 70 Jahre alt, Rentner, Allendorf
- Uwe Wagner, 57Jahre alt, Industriekaufmann, Niedergrenzebach
- Lothar Eberhardt, 42 Jahre alt, Diplom-Pädagoge, Treysa
- Florian Altmann, 43 Jahre alt, Fachwirt für den Bahnbetrieb, Treysa, parteilos
- Bruno Süß, 63 Jahre alt, Kaufmann, Niedergrenzebach
- Lea Beckmann, 22 Jahre alt, Volontärin, Michelsberg
- Thomas Dittschar, 33 Jahre alt, Studienrat, Rörshain
- Thorsten Griesel, 53 Jahre alt, Finanzbeamter, Niedergrenzebach
- Helmut Daub, 72 Jahre alt, Rentner, Wiera
- Reiner Thiel, 60 Jahre alt, Beamter im Ruhestand, Wiera
9 Kommentare
Gut, dass zur Kommunalwahl eine Bürgerliste ohne Parteisoldaten antritt.
Im Schalmstädter Parlament kann es nur besser werden.
Im Moment wird nicht für Schwalmstadt, sondern für die eigene Profilierung Politik gemacht.
Am schlimmsten sind FW ( Eroglu) und CDU ( Theiss).
Von der Bürgerliste hat keiner kommunalpolitische Erfahrungen. Auch kein entsprechendes know how. Es ist kein Programm bekannt wofür diese stehen außer dass sie eine Wahlgemeinschaft. Letztlich nehmen sie den anderen Parteien Stimmen weg als Protestgemeinschaft. Also warum sollte man die wählen wenn man nicht konkret weis worin sie sich von den Anderen abgrenzen?
@ Heinrich Schäfer
ich stimme Ihnen vollkommen zu.
Diese Bürgerliste hat nur die Aufgabe Herrn Pinhard den Rücken zu stärken.
M.W. tritt treten die BfS nicht in den Stadtteilen zu Ortsbeiratswahlen an.
Von den 37 Listenplätzen kommen alleine 27, also fast 3/4 aus Treysa.
Die wollen sich lieber im Glanz des Stadtparlaments sehen, als in den Ortsteilen anzupacken, wo es gilt nach innen und nach aussen die Interessen zu vertreten.
Tja @Bürger sind es nicht die BfS die für die eigene Profilierung Politik machen?
Hallo Schwälmer,
da haben Sie vollkommen Recht mit ihrem Beitrag hier.
Leider sind im Stadtparlament von Schwalmstadt viel zu viele von diesen Egomanen und Störenfriede sowie die Niebelungentreue Parteisoldaten.
Sowas ist absolutes Gift für eine Stadt und führt nicht wirklich weiter.
23 Jahre alt Studentin für gymnasiales Lehramt und 26 Jahre alt Lehrer im Vorbereitungsdienst. Endlich, darauf hat Schwalmstadt schon so lange gewartet. Jetzt kann es nur noch besser werden, dass ist eindeutig.
Das sind Menschen, die tun etwas für die Gesellschaft, das Alter und der momentane Status im Berufsleben sagen nichts aus über einen Menschen. Viele haben erst einen Beruf erlernt und dann ein Studium begonnen. Zweiter Bildungsweg sagt Ihnen wohl nichts. Ihr Kommentar disqualifiziert Sie selber.
Auf der Liste fehlt
Victor G. , ?, diplomierter Dummschwätzer
Bei Kommunalwahlen, geht es um andere Dinge als um die große Politik es geht um Bürgerpolitik, wo das Machbare mit dem Möglichen verbunden wird. Man darf in der Kommunalpolitik nicht glauben, dass der Bürgermeister alles kann, was sich die Bürger vorstellen. Die Parlamente haben ein gewaltiges Word mitzureden, und grade in Schwalmstadt, wo ein Bürgermeister parteilos ist, kann eine gemeinsame Anstrengung aller Stadtverordneten viel erreichen. Dabei gibt es keine Fraktion, die der Bürgermeister dominieren kann. Der Bürgermeister ist der Chef der Verwaltung, nicht mehr und nicht weniger. Störenfriede und Egomanen sind störende Elemente, die kosten einer Stadt unnötige Kraft und Geld.
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