
©Foto: Bundespolizei/nh
Lokführer unter Schock
VOLKMARSEN. Abgelöst werden musste am Donnerstag gegen 21:30 Uhr ein Lokführer der Kurhessenbahn. Der 44-Jährige erlitt einen Schock, nachdem bislang Unbekannte eine selbst gebaute Puppe auf die Gleise im Bereich eines Bahnüberganges an der L 3080 zwischen Volkmarsen und Külte gelegt hatten.
Der Lokführer leitete eine Schnellbremsung, bei der niemand verletzt wurde.
„Solche Taten, bei denen die Gesundheit anderer Menschen gefährdet werden, sind keine Dummejungenstreiche, sondern gravierende Straftaten,“ so ein Sprecher der Bundespolizei.
Streckensperrung
Wegen des Vorfalles war der Streckenabschnitt für rund eine Stunde gesperrt, zwei Züge verspäteten sich.
Ein zweiter Fall
Ein vergleichbarer Fall ereignete sich bereits am Abend des 20. Januar im Bereich Marsberg. Auch hier hatte ein Zug eine Puppe überfahren. Diesen Fall bearbeitet die Bundespolizei in Dortmund.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugen sollten sich bei der Bundespolizei melden, Tel. 0561/816160. (wal)
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