NIEDENSTEIN. Der aktuelle Lockdown und die damit verbundenen Einschränkungen führen dazu, dass der Start für das Bürgerbegehren „Radwege für Niedenstein“ verschoben werden muss.
„Das sammeln von Unterschriften für eine politische Kehrtwende der Nahmobilität in Niedenstein kann vor dem Hintergrund der aktuellen Situation nicht stattfinden. Die Aktion soll und muss den physischen Austausch mit Befürwortern und Gegnern ermöglichen, was derzeit undenkbar ist“, so Jakob Glück, neben Siegfried Schäfer einer der Initiatoren des Bürgerbegehrens. Das Sammeln der erforderlichen 439 Unterschriften soll daher auf kommendes Jahr verschoben werden. „Wir hoffen, dass wir ab dem 11.01.2021 dann endlich starten können“, so Jakob Glück.
Die Initiatoren waren in den letzten Wochen unter anderem noch mit der Klärung weiterer Vorgaben hinsichtlich der Finanzierung ihrer Forderungen beschäftigt. So wurde von der Stadt Niedenstein angemerkt, dass Folgekosten beispielsweise auf Grund des Betriebs der neu zu schaffender Infrastruktur dargestellt werden sollen. Um eine Ablehnung des Bürgerbegehrens auf Grund von Sachfehlern vorzubeugen, musste die Finanzierung zunächst ergänzt werden.
Die Initiatoren sind weiterhin per E-Mail erreichbar unter: info@radwege-niedenstein.de. Für Weitere Informationen steht inzwischen auch die Website www.radwege-niedenstein.de zur Verfügung.