Zoom – Sitzung am 22. Dezember 19 – 21 Uhr -BKH Bildungsveranstaltung
SCHWALMSTADT. Die individuelle Mobilität ist gerade im Wandel. In der Großstadt ist das Auto mehr und mehr verpönt, hier verschwindet Parkraum zugunsten von Radwegen. Auf dem Land ist genügend Platz – aber hat das Auto hier eine Zukunft? Und wenn ja, mit welchem Antrieb? Diesel oder Benziner, Hybrid oder Plug-in-Hybrid, Elektro oder Wasserstoff? Darüber referieren und diskutieren Elektro-Ingenieur Jürgen Sapara (FREIE WÄHLER) aus Rommershausen und Motor-Journalist Andreas May, der in Hamburg lebende Ziegenhainer Autoprofi. Es geht natürlich um die Elektromobilität, um Angebote, die es schon heute gibt – und um die Frage, wie wir uns in zehn Jahren fortbewegen werden und wie wir leben wollen. Die FREIE WÄHLER Schwalmstadt laden zu dieser Veranstaltung am 22. Dezember 2020 von 19 Uhr bis 21 Uhr herzlich ein.
Zoom-Meeting beitreten: Meeting-ID: 937 4634 2772 – Kenncode: 078215
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Die FREIE WÄHLER freuen sich auf einen lebendigen Dialog und stehen bei Rückfragen per E-Mail unter info@freiewaehler-schwalmstadt.de gern zur Verfügung. (pm)
10 Kommentare
Andi,
denken Sie denn wirklich wir müssen nichts verändern. Wir können weitermachen wie bisher und den Individualegoismus auf allen Gebieten fortsetzen? Natürlich darf man Dinge kritisch hinterfragen und diskutieren, aber müssen es immer die Grünen oder andere sein die für mehr Ökologie werben sein, die Ihr Weltbild zerstören? Als in den 80er Jahren Fischer Umweltminister in Hessen wurde, konnte man plakativ lesen, welche Firmen abwandern wollten, waren alle noch geblieben.
Wer in der Verantwortung in einer Regierung ist, muss sich Realitäten stellen, die sind dann nicht immer kompatibel mit dem Parteibuch.
Und wenn Sie mit dem Finger auf andere zeigen schauen Sie auf Ihre Hand, drei Finger Ihrer eigenen Hand zeigen auf Sie, lieber Andi, zurück. Vielleicht ein Vorsatz fürs Neue Jahr für Sie? Weg von der Sündenbocksuche, hin zur eigenen Verantwortung!
Ja Heinrich Schäferwir tragen Verantwortung wir fahren unserer Verbrenner weiter und sparen uns das Geldfür ein Neues Auto !!
@ Andi, ganz so ist es nicht.
Es fängt damit an, dass viele Geschäfte geschlossen haben, weil die Kinder den elterlichen Bertieb nicht übernehmen wollten. Erst war es ein Metzgerladen, dann eine Bäckerei, dann eine Kneipe. Es gibt Kleinstädte da kann man das an den Häusern sehen, kaum hat der Laden geschlossen, beginnt der Verfall der Immobilie. Kinder heben gesehen wie die Eltern sich abgerackert haben, um die Familie durch zu bekommen. Solche Kinder werden Lehrer, oder gehen für acht Stunden arbeiten und haben mehr als die Eltern. Den Laden mietet eine Billigkette, das Haus wird inkl. Laden verkauft. Das lief alles schon vor dem Fahrradboom, auch das Städte sauberer werden sollten, war ein langsamer Prozess. Die meisten Städte entstanden an Wegkreuzungen, oder an Grenzen von Bistümern oder Grafschaften, um Zoll zu kassieren. Auch die Schwalm ist eine strukturschwache Gegend, auch wenn etliche Bundesstraßen, die A49 und die Bahn dort fährt. diese Region ohne Auto ist ein Irrglaube. Menschen werden älter und sind kaum noch fahrradtauglich. Wer in den Gemeinden um Unterzentren lebt und zur Diagnose in eine Klinik muss, weiß, dass er ohne Auto aufgeschmissen ist. Asklepios in Ziegenhain ist denkbar ungünstig gelegen. Wie soll Oma Frieda von Wasenberg ohne Auto und Taxiberechtigung in die Klinik kommen?
Mit der Energiewende ist das schon anders, es geht ohne Kohle und ohne Atom, das muss man aber wollen und daran hapert es. So Leute wie Sie und Frank, die wollen das nicht, es wäre aber trotzdem machbar und auch erreichbar. Dazu gehören diverse Investitionen die auch in der Fläche und dort ganz besonders wichtig sind. Bei über 40% erneuerbarer Energie sind wir schon ganz gut dabei. Würden nicht Leute wie der amtierende Wirtschaftsminister bremsen und lieber Kohle und Atom nutzen, wären wir schon weiter. Da wird zu viel an die Multis gedacht, die zwar Arbeitsplätze geschaffen haben, aber auch den Strompreis hochhalten, wäre Strom billiger, wären mehr Bürger bereit dort zu investieren. Investitionen in saubere Energie haben die Konzerne in den letzten vier Jahren kaum getätigt. Saubere Abgasanlagen, Solarenergie an tausenden Kilometer Autobahnen in Schallschutzanlagen wären möglich gewesen, wurde aber nicht realisiert. Viele kleine Bausteine ergeben wein Haus.
Chuck Norris fährt mit seinem Heimtrainer zum Einkaufen.
Geschäft sterben , weil man nicht mehr direkt vor der Tür parken kann und selbstverständlich werden Geschäfte weiter beliefert. Manchen fehlt es am Verstand. Leerstand ist eine Folge von Überangebot, Billigläden und Online Bestellungen und hat nichts mit veränderten Verkehrsverhalten zu tun. Was also spricht dagegen, sich Gedanken über Konzepte im ländliche Bereich zu machen. Niemand nimmt euch morgen euer Auto weg.
@Andi, in 2019 wurden bereits 42% Strom durch erneuerbare Energie erzeugt.
soso in der Stadt ist das Auto verpönt,,, Tja darum macht in der Stadt ja auch ein Geschäft nach dem andern zu…Nur weiter so !!
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