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Fahranfänger (18) schleudert am Bahnübergang
EBERSCHÜTZ. Ein 18 Jahre alter Autofahrer aus Bad Karlshafen ist am Mittwochabend zwischen Hümme und Eberschütz mit seinem Kleinwagen ins Schleudern geraten und an einem Bahnübergang gegen eine Signalanlage gekracht. Der 18-Jährige und seine 14-jährige Beifahrerin blieben unverletzt.
Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Wie ein Polizeisprecher berichtet, war der 18-Jährige mit einem Ford Fiesta auf der L 3210 von Hümme kommend in Richtung Eberschütz unterwegs. Nach eigenen Angaben geriet er kurz vor dem Bahnübergang aus Unachtsamkeit nach rechts auf die Bankette. Er verriss das Lenkrad, das Auto geriet ins Schleudern und überfuhr am Bahnübergang die einbetonierte Rotlichtsignalanlage mitsamt Andreaskreuz. Sofort nach dem Unfall wurde der Bahnübergang durch die ebenfalls verständigte Bundespolizei aus Sicherheitsgründen komplett für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Zudem waren Mitarbeiter der Deutschen Bahn bereits am gestrigen Abend wegen der Instandsetzung der Anlage vor Ort. Aktuell ist der Bahnübergang noch gesperrt.
Messerangriff schnell geklärt
HOFGEISMAR. Nachdem am Dienstagmittag ein 16-Jähriger nahe des Hofgeismarer Bahnhofs aus einer siebenköpfigen Gruppe heraus angegriffen und mit einem Messer an der Schulter verletzt wurde, gelang der Polizei am Mittwochnachmittag die Festnahme von drei jungen Tatverdächtigen. Im Zuge der intensiven Bemühungen der Polizisten und Befragung von Zeugen gerieten die Jugendlichen, zwei 16-Jährige und ein 15-Jähriger aus Hofgeismar, ins Visier der Ermittler. Sie sind dringend verdächtig, den 16-Jährigen am Dienstagmittag gegen 13:20 Uhr an der Fußgängerbrücke im Bereich „An der Esse“ geschubst, geschlagen und getreten zu haben. Zudem wurde das Opfer im Verlauf des Angriffs mit einem Messer an der Schulter verletzt. Bisherigen Erkenntnissen zufolge war der Auseinandersetzung zwischen den Tatverdächtigen und dem Opfer ein Streit an der Schule vorausgegangen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Festgenommenen wieder auf freien Fuß gesetzt und in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben.
Dieb verhaftet
WALDAU. Eine Frau hat am Donnerstag um 1:15 Uhr Katalysator-Diebe an der Ecke Görlitzer Straße, Breslauer Straße in Waldau beobachtet. Sie alarmierte die Polizei. Die nur wenige Augenblicke später eintreffenden Polizisdten nahm dort einen 44 Jahre alten Mann fest. Wie sich herausstellte, hatte er gemeinsam mit seinen Komplizen zuvor den Golf mit einem Wagenheber aufgebockt, den Katalysator ausgebaut und bereits zum Abtransport in sein eigenes Fahrzeug geladen. Bevor er jedoch flüchten konnte, klickten für den Tatverdächtigen die Handschellen. Er musste die Polizisten auf das Revier begleiten. Den beiden unbekannten Mittätern des 44-Jährigen gelang hingegen die Flucht. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen verlief ohne Erfolg
Hinweise bitte an die Kasseler Polizei, Tel. 0561-9100.
Feuer brach in Dachgeschosswohnung aus
SIMMERSHAUSEN. Am Donnerstag gegen 1:40 brannte es im Dachgeschoss eines Hauses in der Kasseler Straße in Simmershausen. Bei dem Feuer in dem Mehrfamilienhaus entstand ein Schaden in Höhe von rund 250.000 Euro, berichtet ein Polizeisprecher. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte standen Teile des Dachgeschosses bereits in Vollbrand. Durch die Feuerwehr konnte der Brand schnell gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Wie die ersten Ermittlungen der Beamten des Kriminaldauerdienstes (KDD) ergaben, brach das Feuer in der Dachgeschosswohnung aus, offenbar während der Bewohner zu Hause war. Er gab an, durch einen Rauchmelder auf das Feuer aufmerksam geworden zu sein, woraufhin er sich rechtzeitig ins Freie retten und die anderen Bewohner des Hauses warnen konnte.
Das Haus ist zunächst nicht bewohnbar. Die Bewohner kamen in einem Hotel unter. (ots/wal)
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