FULDA. Bei einem Unfall auf der A 7 im Landkreis Fulda ist am Mittwoch ein 63 Jahre alter Autofahrer ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich gegen 6:35 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hünfeld/Schlitz und Fulda-Nord.
Zunächst war der Fahrer eines Mercedes aus Vechta auf der linken Fahrspur in Richtung Süd unterwegs. Er wollte einen rechts fahrenden Lkw überholen. In diesem Moment scherte der 36-jährige Lkw-Fahrer aus Belarus nach links aus, um den Fahrstreifen zu wechseln. Der 38-jährige Mercedes-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Lkw auf.
Dadurch wurde der Pkw nach links abgewiesen und kam nach ca. 200 Metern an der Mittelleitplanke zum Stehen. Der Lkw stoppte in gleicher Höhe auf dem Standstreifen. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.
Während die beiden Unfallbeteiligten dabei waren, ihre Warndreiecke aufzubauen, erkannte der 63-jährige Audi-Fahrer aus Osnabrück den links mit Warnblinker stehenden Mercedes zu spät, zog nach rechts und prallte nahezu ungebremst unter den Auflieger des auf dem Standstreifen stehenden Sattelzugs.
Der Audi-Fahrer wurde eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von circa 120.000 Euro. (wal/ots)
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