Fachbereichsleiter blickt auf eine Zeit vieler erfolgreicher Projekte zurück
BAUNATAL Am Freitag verabschiedete sich Uwe Schenk, nunmehr ehemaliger Fachbereichsleiter des Bereichs Bau und Umwelt in der Baunataler Stadtverwaltung, in den Ruhestand.
Sein Dank gilt vor allem seinen Kollegen des Fachbereichs im Rathaus und im städtischen Bauhof, mit denen er viele Jahre sehr gut zusammengearbeitet habe. „Natürlich bleibt es nicht aus, dass man hin und wieder verschiedener Meinung ist. Aber am Ende waren wir immer zusammen stolz, wenn wieder ein Projekt erfolgreich abgeschlossen war“, sagte er.
Und davon gab es während seiner Amtszeit viele. 2011 wechselte Uwe Schenk vom Landkreis Kassel, ins Baunataler Rathaus. Seine Zeit als Fachbereichsleiter war geprägt von einer dynamischen Stadtentwicklung, von der zahlreiche Neu- und Umbauprojekte im gesamten Stadtgebiet zeugen. Dazu gehören unter anderem die Modernisierungen der Stadtbücherei der Neubau der Kita Talrain und die Modernisierung der Innenstadt, einschließlich der umfangreichen Umbauten der innerstädtischen Straßen sowie der Radwegebau.
Projektleiter des Förderprogramms Sozialer Zusammenhalt
Zudem war Uwe Schenk der zuständige Projektleiter des Förderprogramms Sozialer Zusammenhalt (ehemals Soziale Stadt). „Es waren aufregende und spannende Jahre, in denen vieles möglich und umsetzbar war. Entscheidenden Anteil daran hatte natürlich unser Bürgermeister Manfred Schaub, der uns alle immer wieder mit seinen Visionen und Ideen begeistern und mitreißen konnte“, sagte Uwe Schenk. So gelte ein weiterer Dank posthum dem verstorbenen Bürgermeister für die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit und gegenseitige Inspiration; ebenso Bürgermeisterin Silke Engler, die als Erste Stadträtin u.a. für den Fachbereich Bau und Umwelt zuständig war, sowie den politischen Gremien, die mit ihren Beschlüssen die Umsetzung der Maßnahmen ermöglicht haben.
Bürgermeisterin Silke Engler gibt den Dank gern an Uwe Schenk zurück und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute. „Uwe Schenk konnte auch in schwierigen Situationen immer mit viel Empathie auf sein Gegenüber eingehen“, betonte die Bürgermeisterin.
Langweilig wird es dem 65-Jährigen im Ruhestand sicher nicht. So werde er sich mehr Zeit für seine Familie nehmen, zu der fünf Enkelkinder gehören, und sich seinen Hobbys widmen, die er während seines Berufslebens vernachlässigt habe. Natürlich wird er auch weiterhin die Entwicklung der Stadt im Auge behalten. „Ich bin sicher, Baunatal bleibt eine attraktive, moderne und lebenswerte Stadt und ich bin stolz darauf, dass ich meinen Teil dazu beigetragen habe.“ (bn)