
Winfried Becker ©Foto: SPD|nh
KÖRLE. Die Vertreter der SPD-Ortsvereine haben Winfried Becker am vergangenen Samstag unter strenger Einhaltung der Corona-Beschränkungen mit einer Gegenstimme zum Kandidaten für die Landratswahl am 14. März gewählt.
„Winfried Becker ist nicht nur ein fähiger Landrat mit außerordentlich viel Berufs- und Lebenserfahrung. Er ist jemand auf dessen Wort man sich verlassen kann“, charakterisierte der SPD-Vorsitzende und MdB Dr. Edgar Franke den Kandidaten. Er hat mit besonderem fachlichem Geschick die Kreisverwaltung in nicht einfachen Zeiten geführt, betonte Edgar Franke.
In seiner Rede hatte Becker zuvor einen Streifzug durch die Themenfelder der Kreispolitik unternommen. Nach einem Rückblick auf die Herausforderungen der vergangenen sechs Jahre, wie den starken Flüchtlingszustrom 2015 oder dem Breitbandausbau, skizzierte Becker seine Ideen für die Zukunft. Hauptschwerpunkt bleibt die Bildung, mit einer Modernisierung der Schulen und dem Anschluss aller Schulen im Schwalm-Eder-Kreis an das Glasfasernetz. Weitere wichtige Themen sind die Mobilität mit der Einführung des 1-Stunden-Taktes im ÖPNV und der Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Kreisverwaltung wird noch vor Ende der nächsten Wahlperiode klimaneutral sein. „Es macht Freude und es lohnt sich, etwas für den Schwalm-Eder-Kreis und seine Menschen zu tun“, so Winfried Becker. Der Fraktionsvorsitzende Günter Rudolph lobte Winfried Becker als Teamspieler und die gute Zusammenarbeit von Fraktion und Kreisspitze. Besonders betonte er das Engagement für den ländlichen Raum. „Winfried Becker ist der richtige Mann zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle“, so Rudolph. Beckers Stellvertreter Jürgen Kaufmann erklärte, der Schwalm-Eder-Kreis könne sich keinen besseren Landrat und er sich keinen besseren Kollegen wünschen.
Der zweite wichtige Punkt in Körle war die Verabschiedung der Kandidatenliste für die Kreistagswahl am 14.03.2021. „Solidarität und Soziale Gerechtigkeit sind wichtiger denn je! Jeder muss die Chance haben, das Bestmögliche aus seinem Leben zu machen, egal ob er an der Werkbank, am Computer oder an der Kasse beim Supermarkt sitzt“, betonte Edgar Franke bei der Einbringung der Kreistagsliste. „Unser Anspruch ist wieder bestimmende Kraft im Schwalm-Eder-Kreis zu werden“, erläuterte Franke die Ziele der SPD. „Erreichen wollen wir das“, so Franke weiter, „mit einer ausgewogenen Liste von Alt und Jung, von Frauen und Männern aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern.“
In seinem Bericht über die Arbeit der Kreistagsfraktion ergänzte Günter Rudolph: „Ein Stopp des Weiterbau der A49 bedeutet, dass die Autobahn ohne Anschlüsse an wichtige Straße im Niemandsland endet. Damit wäre dann keine Entlastung der Bevölkerung erreicht, sondern das Gegenteil. Das Schauspiel, das die Grünen in Hessen und im Bund rund um den Bau der A 49 aufführen, ist unglaubwürdig und pure Heuchelei“.
Die Liste zur Kreistagswahl wird angeführt von Vize-Landrat Jürgen Kaufmann. Kaufmann verfügt über langjährige und weitreichende Erfahrungen in der Kommunalpolitik des Schwalm-Eder-Kreises. Als Erster Kreisbeigeordneter des Schwalm-Eder-Kreises übernimmt er seit vier Jahren Verantwortung für die Menschen im Landkreis. Auf den nächsten Plätzen folgen Günter Rudolph, Regine Müller, Dr. Edgar Franke und Monika Vaupel. Als ein politischer Schwerpunkt sieht Kaufmann die medizinische Versorgung im ländlich geprägten Schwalm-Eder-Kreis. Er fordert vom Land die Einführung einer Landarztquote und den Erhalt des Krankenhauses in Melsungen. Wichtig für ihn sind weitere Investitionen in die kommunale Infrastruktur wie die Kreisstraße und die vier Hallenbäder mit Kreisbeteiligung. „Nur die SPD macht Politik für alle Menschen nach dem Motto „Unsere Zukunft – Sozial. Sicher. Nachhaltig.“, so Kaufmann abschließend. (pm)
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