ALSFELD. Die Straße „In der Rambach“ in der Alsfelder Kernstadt muss grundhaft saniert werden. Dies gaben Bürgermeister Stephan Paule und das Stadtbauamt in einer Pressemitteilung bekannt.
Eigentlich hatte die Stadt eine Instandhaltung des Straßenoberbaus mittels der Technologie „Dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise“ (DSK) schon in 2020 eingeplant. Die Voruntersuchung hat jedoch ergeben, dass eine reine Instandhaltung mittels DSK nicht ausreicht.
„Jedermann sieht und fühlt als Fußgänger, mit Rollstuhl, mit Rollator und beim Fahren mit Rad oder Auto, dass die ‚Schlaglochpiste Rambach‘ eine der schlechtesten Straßen in der Kernstadt Alsfeld ist“, sagte Bürgermeister Paule. Dies habe sich nun bei den Voruntersuchungen bestätigt. Der Unterbau der Straße, so Tobias Diehl, Leiter des Fachbereichs Bauen und Liegenschaften, sei in einem so schlechten Zustand, dass sich eine reine Oberflächensanierung nicht darstellen lasse. Daher würden nun Planungsmittel für den Haushalt 2021 angemeldet. Die bauliche Umsetzung der Maßnahme solle 2022 erfolgen. Man plane, auch einen Teil der Landgraf-Herrmann-Straße von der „Rambach“ bis zur „Freiligrathstraße“ mit einzubeziehen, so Diehl. Die schlimmsten Gefahrenstellen sollen 2020 kurzfristig und übergangsweise mit Asphalt ausgebessert werden, um die Zeit bis 2022 zu überbrücken.