Klaus Dieter Horchem wechselt in den Ruhestand
TREYSA. Der Aufsichtsrat der Hephata Diakonie hat Dr. Michael Gerhard zum künftigen kaufmännischen Vorstand gewählt. Der bisherige Geschäftsführer der Deutscher Gemeinschafts-Diakonieverband (DGD) GmbH, die unter anderem Trägerin des Diakonie Krankenhauses Wehrda in Marburg ist, steigt zum 1. Januar 2021 bei Hephata ein.
Nach einer Einarbeitungs- und Übergabephase ab Anfang des neuen Jahres wird Gerhard die Nachfolge des langjährigen kaufmännischen Vorstands Klaus Dieter Horchem antreten, der Ende März 2021 in den Ruhestand geht. „Wir sind sehr froh darüber, dass wir mit einem guten zeitlichen Vorlauf schon jetzt einen sowohl fachlich wie auch persönlich überaus kompetenten Nachfolger für Herrn Horchem gefunden haben“, betont Eberhard Lindig, Aufsichtsratsvorsitzender der Hephata Diakonie. Der künftige kaufmännische Vorstand Gerhard wird die Geschicke Hephatas gemeinsam mit dem gleichberechtigten theologischen Vorstand und Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt leiten.
Michael Gerhard verfügt über langjährige Leitungserfahrungen sowohl als Geschäftsführer der DGD GmbH (seit 2004) als auch als Vorstand der DGD Stiftung (seit 2014) mit Verantwortung für einen Klinikverbund aus sechs Akutkrankenhäusern und zwei Rehakliniken in mehreren Bundesländern. Neben seiner betriebswirtschaftlichen Kompetenz als Master of Business Administration bringt Gerhard Diplom-Abschlüsse als Sozialarbeiter, Diakoniewissenschaftler und Religionspädagoge mit. Promoviert wurde der 52-Jährige als Doktor der Philosophie, wobei sich seine Dissertation mit diakonischem Handeln, ökonomischem Denken und ethischem Erwägen beschäftigt. Der zweifache Familienvater ist zudem 2006 in Hephata in das Diakonenamt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck eingesegnet worden.
Gerhard lebt mit seiner Ehefrau und den beiden 19 und 17 Jahre alten Kindern in Stadtallendorf, wo er sich privat unter anderem in der Kirchengemeinde, im Bürgerhilfeverein und im Stadtmarketing engagiert. Auf die neuen Aufgaben bei Hephata freut er sich sehr und sagt: „Ich kenne die Hephata Diakonie seit vielen Jahren und schätze das diakonische Unternehmen vor allem für seine moderne, Menschen zugewandte und wertebasierte soziale und kulturelle Arbeit in Rückbindung an die evangelische Kirche. Als künftiger kaufmännischer Vorstand will ich Hephata gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen sowie allen Mitarbeitenden auch weiterhin erfolgreich weiterentwickeln und dabei insbesondere die Themen des kreativen und erfolgreichen Miteinanders von diakonischen Handlungsfeldern und der ökonomischen Basis zur Gestaltung dieser Handlungsfelder in den Blick nehmen.“ (pm)
Internet: Hephata.de
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