FELSBERG. Zuviel Promille machen müde. Diese Erfahrung machte am Freitag eine 22 Jahre alte Autofahrerin, die von der alarmierten Feuerwehr nahe der Domäne Mittelhof in Felsberg aus ihrem Schlaf gerissen wurde. Ein 31 Jahre alter Mann sah erst ihren Pkw und anschließend die leblos wirkende Frau im Auto sitzen.
Das Auto war von innen verschlossen, auf Klopfen reagierte die junge Frau nicht. Der Mann alarmierte die Rettungskräfte.
Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle ankamen, sicherten sie das im Gebüsch stehende Fahrzeug gegen Wegrollen. Nachdem sie massiv gegen die Scheiben geklopft hatten, öffnete die 22-Jährige schließlich die Tür der Fahrerseite.
Sie war unverletzt, allerdings sehr stark alkoholisiert.
Warum das Auto in die Büsche gerollt war, und wie lange es dort schon stand, konnte vorerst nicht geklärt werden.
Vor Ort waren insgesamt 36 Feuerwehrleute der Wehren aus Felsberg, Rhünda und Guxhagen unter der Leitung von stv. Stadtbrandinspektor Michael Blossey, ein Rettungsteam, ein Notarzt aus Melsungen und Beamte der Polizeistation Melsungen.
Den Schaden an der Front des Seat Ibiza schätzen die Beamten auf 2.000 Euro. (wal/pm)
Internet: Feuerwehr Felsberg
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