Erster Stadtrat Daniel Jung und Stadtbauhof-Mitarbeiter Bernhold Feyh am Märchenbrunnen. © Foto: BN
Erholungspausen an Brunnen-Plätzen
BAUNATAL. In Baunatal ist durch die weiteren Lockerungsmaßnahmen bezüglich der Kontaktbeschränkungen seit letzter Woche wieder mehr Normalität eingekehrt. Für viele Bürger gehört zu einem „normalen“ Stadtleben auch eine entspannte Erholungspause an den Brunnen-Plätzen in der Innenstadt und in den Stadtteilen.
Zur Freude vieler Baunataler sprudelt es seit vergangener Woche endlich wieder an den meisten der plätschernden oder fließenden Wasserstellen im Stadtgebiet.
Gründliche Reinigung
„Die Brunnen sind beliebte Aufenthaltsorte, an denen zuweilen viele Menschen zusammenkommen. Daher hatten wir sie aufgrund der Corona-Pandemie vorsichtshalber bislang noch nicht angestellt“, erklärte Erster Stadtrat Daniel Jung. Am Märchenbrunnen hinter der Stadthalle machte er sich ein Bild von den umfangreichen Arbeiten, die notwendig waren, bevor der Brunnen wieder sprudelte. „Der Märchenbrunnen ist der arbeitsintensivste Brunnen, die anderen sind relativ pflegeleicht“, erläuterte Bernhold Feyh vom Stadtbauhof. Sechs Stunden dauerte es, bis er die Wasserpumpe gründlich gereinigt und die Brunnenanlage in Schuss gebracht hatte, dann stand dem Wasservergnügen nichts mehr im Weg.
Positive Auswirkung auf Luftqualität
„Die Brunnen prägen das Stadtbild und wirken sich positiv auf die Luftqualität aus“, bemerkte der Erste Stadtrat. Die Stadt sei froh, die Brunnen, wenngleich mit Verspätung, anschließen zu können. Zumal sie auch in den Dürresommermonaten 2018 und 2019 aufgrund notwendiger Wassersparmaßnahmen vorzeitig abgestellt werden mussten.
Zwei bleiben aus
Ausgestellt bleiben der Pan-Brunnen am Platz des Friedens und die Anlage am Konrad-Adenauer-Platz, beide sind reparaturbedürftig (bn | rs)
Die Brunnenanlage mit dem fließenden Wasser auf dem Europaplatz bietet eine Ruhe-Oase in der Innenstadt. © Foto: BN
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