HOMBERG/EFZE. Mit entsprechenden Hygienemaßnahmen sind nach den coronabedingten Einschränkungen wieder terminierte Gespräche im Jobcenter Schwalm-Eder möglich.
Wie fühlt sich der erste Besuch seit Monaten an? Wie ist es den Kundinnen und Kunden in der Zwischenzeit ergangen? Diese Fragen hat Frau Kuhn beantwortet: Sie wird am Jobcenter-Standort Homberg/Efze von Herrn Hildebrand betreut.
Frau Kuhn, Sie sind seit Längerem wieder das erste Mal persönlich im Jobcenter, um mit Ihrem Arbeitsvermittler Ihre berufliche Situation zu besprechen. Wie haben Sie die letzten Wochen ohne „Sichtkontakt“ zu Ihrem Ansprechpartner erlebt?
„Die coronabedingten Einschränkungen und wie es jetzt für mich weitergeht, hat mir das Jobcenter zunächst in einem Brief mitgeteilt. Seitdem haben mein Arbeitsvermittler und ich Anliegen überwiegend telefonisch geklärt. Bei Fragen konnte ich auch die Durchwahl von Herrn Hildebrand verwenden. Dadurch habe ich in keiner Warteschleife gesteckt, das habe ich als sehr angenehm empfunden. Auch als Herr Hildebrand zwischenzeitlich im Homeoffice gearbeitet hat, war er für mich wie gewohnt erreichbar. Einige E-Mails haben wir auch ausgetauscht. Insgesamt habe ich mich weiterhin gut betreut gefühlt.“
Wie ist es jetzt für Sie, wieder hier zu sein?
„Ich freue mich, dass ich nun wieder „von Angesicht zu Angesicht“ mit Herrn Hildebrand sprechen kann. Das persönliche Gespräch ist eben doch nicht so leicht zu ersetzen – auch wenn es durch Maske, Sicherheitsabstand und Händedesinfektion natürlich doch anders als noch vor einigen Monaten ist.“
Wie geht es nach dem heutigen Gespräch für Sie weiter?
„Ich bin seit einiger Zeit in einer Arbeitsgelegenheit und helfe aktuell in den Bereichen Kasse und Warenverräumung in Homberg aus. Die Tätigkeit gefällt mir und macht großen Spaß, ich kann mich hier beweisen und Praxiserfahrung sammeln. Mit Herrn Hildebrand suche ich daher auch nach passenden Stellen und habe schon einige Bewerbungen geschrieben.“
Schutzmaßnahmen für Besuche im Jobcenter Schwalm-Eder
- Persönliche Gespräche finden nach vorheriger Terminvereinbarung statt, hierzu laden die Jobcenter-Mitarbeitenden ein.
- Auch Kundinnen und Kunden können für komplexe Anliegen, die nicht telefonisch oder per E-Mail geklärt werden können, Termine bei der Arbeitsvermittlung bzw. der Leistungssachbearbeitung vereinbaren.
- Kundinnen und Kunden werden gebeten, zu den Terminen möglichst ohne Begleitpersonen sowie mit Mund-Nasenbedeckung zu erscheinen und vor dem Haupteingang zu warten. Sie werden dort abgeholt, zum jeweiligen Büro und anschließend wieder zum Ausgang begleitet.
- Alle Jobcenter-Standorte sind mit ausreichend Desinfektionsmittelspendern ausgestattet.
- Der Mindestabstand in den Büros ist entsprechend markiert.
- Bei guter Wetterlage kann das Gespräch auf Wunsch auch im Freien stattfinden.
1 Kommentar
Nach der Kurzarbeit haben die Jobcenter bestimmt gut zu tun…..lol…
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