EICHENZELL. Ein 67 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Seesen suchte sich am Montagmorgen auf der A 7 notgedrungen einen außergewöhnlichen „Stellplatz“ für sein Wohnmobil aus. Der Schaden liegt bei rund 45.000 Euro, verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Der Unglücksrabe war gegen 3 Uhr in Richtung Süden unterwegs. Kurz vor dem Parkplatz „Steinborntal“ (Landkreis Fulda) fiel die gesamte Fahrzeugelektronik des Wohnmobils aus. Der 67-Jährige reagierte geistesgegenwärtig und versuchte über die Ausfädelspur auf den Parkplatz zu gelangen.
Dabei verpasste er die Ausfahrt zum Parkplatz und rollte mit seinem Wohnmobil die unmittelbar zur Hauptfahrbahn beginnende Schutzplanke hinauf. Hier kam das Wohnmobil, teils in der Luft hängend, zum Stillstand.
Der Fahrer war von der Halterfirma beauftragt worden, das Wohnmobil zwecks diverser Reparaturen in eine Fachwerkstatt zu verbringen. Die Reparatur dürfte nun deutlich teurer ausfallen
Aufgrund der Bergungs- und Abschlepparbeiten musste der rechte Fahrstreifen temporär gesperrt werden. (ots/wal)
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