HOMBERG/EFZE. Während viele Landkreise in Deutschland vom Sturmtief „Sabine“ stark betroffen waren, kam es im Schwalm-Eder-Kreis in der Nacht von vergangenem Sonntag auf Montag zu weniger starken Auswirkungen. Landrat Winfried Becker und Kreisbrandinspektorin Tanja Dittmar ziehen eine positive Bilanz.
„Überwiegend ruhig ist es in unserem Landkreis geblieben. Es gab aufgrund der vorherrschenden Wetterlage typische Einsätze wie umgestürzte Bäume. Die Auswirkungen von Sturmtief Sabine waren jedoch nicht so schlimm wie erwartet. Die Rettungskräfte im Schwalm-Eder-Kreis haben alle Einsätze vorbildlich abgearbeitet. Wir können sehr zufrieden sein.“, resümiert Kreisbrandinspektorin Tanja Dittmar.
Insgesamt rückten 38 Freiwilligen Feuerwehren im Schwalm-Eder-Kreis zu 39 Einsätzen zwischen Sonntagnachmittag und Montagmittag aus. Hauptsächlich handelte es bei diesen Einsätzen um auf Verkehrswege gestürzte Bäume, die von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern beseitigt werden mussten. Am Montagmorgen kam es in einem Ortsteil der Gemeinde Willingshausen zu einem größeren Einsatz. Dort wurde ein freistehender Gastank durch eine herabfallende Giebelwand eines landwirtschaftlichen Gebäudes aufgrund der Windeinwirkungen beschädigt (wir berichteten). Dies jedoch ohne weitere Auswirkungen oder Schäden.
„Einmal mehr konnten sich die Bürgerinnen und Bürger im Schwalm-Eder-Kreis auf die Hilfe der zahlreichen ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren und Hilfsorganisationen verlassen. Das ist ein beruhigendes und gutes Gefühl für Sicherheit bei uns im Landkreis, mit dem ich sehr zufrieden bin. Ich möchte mich bei allen Angehörigen der Feuerwehr, Rettungsdienste und Hilfsorganisationen für ihren Einsatz herzlich bedanken. Ein Dank gilt aber auch den Kolleginnen und Kollegen in der Leitstelle des Schwalm-Eder-Kreise, die erneut das kreisweite Einsatzgeschehen hervorragend koordiniert und dokumentiert haben“, so Landrat Winfried Becker. (pm)