FRITZLAR. Die A49 ist das zentrale Infrastrukturprojekt im Schwalm-Eder-Kreis und erzeugt durch Ansiedelung von neuem Gewerbe entlang der Autobahn die Möglichkeit, wirtschaftliche Kraft, Arbeitsplätze und Chancen, gerade für junge Menschen, in die Region zu bringen – deswegen steht die CDU Schwalm-Eder unverändert zur A49.
Die erneute Klage gegen einen Verwaltungsakt – unter anderem durch den BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschlands) – ist für die CDU Schwalm-Eder schlicht nicht nachzuvollziehen. „Die Hessische Verwaltung hat in allen betroffenen Behörden und Ministerien ordentlich gearbeitet – das wurde mittlerweile mehrfach höchstrichterlich festgestellt“, so Reinhard Otto, Vorsitzender der CDU Kreistagsfraktion. Deswegen, und wegen der Tatsache, dass das Verfahren schnell entschieden werden soll und keine aufschiebende Wirkung hat, sehe man der erneuten Klage gegen die A49 auch gelassen entgegen.
„Es ist das gute Recht jedes Bürgers gegen den Staat zu klagen, wenn er seine Rechte bedroht sieht, was hier aber geschieht, ist mal eine sehr durchschaubare Verzögerungstaktik, die das gesamte Projekt wieder auf der Zeitachse nach hinten werfen und verteuern soll. Wir werden uns mit allen Mitteln gegen diesen Unsinn wehren und die A49 weiterhin für die Menschen in der Region voranbringen“, so Otto abschließend in seiner Mitteilung. (pm)
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Bitte unterzeichnet alle nachfolgende Petition, damit auch der BUND im weit entfernten Frankfurt endlich mal merkt, was wir – die von der derzeitig miserablen Lage betroffenen Anwohner und Unternehmer – von deren dämlicher Hinhaltetaktik halten!
https://www.openpetition.de/petition/online/weiterbau-der-a49-sofort
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