FRITZLAR. Mit Unverständnis hat die CDU Schwalm-Eder den Versuch der Bundestagsabgeordneten Bettina Hoffmann MdB aus Niedenstein (Bündnis‘90/Die Grünen) aufgenommen, das regionale Infrastrukturprojekt der A49 erneut zu torpedieren.
„Gerichtsentscheidungen, die nach jahrelangen Verfahren transparent und nach allen Regeln des Rechtsstaates gefällt wurden, scheint Frau Hoffmann nur bedingt zu interessieren, wenn es um das zentrale Infrastrukturprojekt der A49 geht“, so der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Reinhard Otto.
„Die A49, wenn fertiggestellt, hat das Potential Chancen zu bringen und den wirtschaftlichen Aufschwung im Schwalm-Eder-Kreis und der gesamten Region weiter zu beflügeln und ist auch aus Umweltaspekten positiv zu bewerten, wenn man daran denkt, dass der Verkehr wesentlich spritsparender ins Rhein-Main-Gebiet gelangen kann, verglichen mit der Berg-und-Tal-Strecke über den Pommer“, so der Kreisvorsitzende Mark Weinmeister.
Die A49 ist das zentrale Infrastrukturprojekt im Schwalm-Eder-Kreis und erzeugt durch Ansiedelung von neuem Gewerbe entlang der Autobahn die Möglichkeit wirtschaftliche Kraft, Arbeitsplätze und Chancen, gerade für junge Menschen in die Region zu bringen.
„Wenn wir den ländlichen Raum gegenüber den Metropolregionen weiterhin attraktiver gestalten wollen, dann gehört eine gute Infrastruktur unverzichtbar dazu. Und neben der Versorgung mit Schulen, Ärzten, Kindergärten und schnellem Internet, um nur einige Aspekte zu nennen, braucht es die Straße und damit auch eine Autobahn A49“, so der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Reinhard Otto abschließend.
Die CDU stand und steht im Kreis, in Hessen und im Bund zur A49 und wird sich an allen Stellen dafür einsetzen, dieses nordhessische Leuchtturmprojekt erfolgreich bis zum letzten Meter durchzubauen. (pm)
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