OBERURFF. In einer zunehmend digitalisierten Welt werden handschriftliche Texte immer seltener. So hatte die „Stiftung Handschrift“ hessenweit Schüler der 6. und 7. Klassen dazu aufgerufen, Briefe zu schreiben, um Schreibanlässe außerhalb des Unterrichts zu initiieren und das Schreiben mit der Hand zu fördern.
In diesem Jahr stand das Thema „Glück“ im Vordergrund. Hierzu sollten die Schüler an einen fiktiven Adressaten in Briefform aufschreiben, welche Stärken sie haben, wie sie dadurch ihre Ziele erreichen und ihr Glück finden können.
Die Gymnasialklassen 6b und 6e der Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff hatten mit ihren Deutschlehrerinnen Frau Meckbach und Frau Willius-Herbold im vergangenen Schuljahr am zweiten landesweiten Wettbewerb zum „Tag der Handschrift“ teilgenommen. Am Freitag, dem 13.09.2019, wurden die 100 besten Briefe von hessenweit 10.000 Bewerbern in Wiesbaden prämiert. Hierzu wurden vom CJD Oberurff die Schülerinnen Henriette Albert-Dingel, Antonia Bischoff (Klasse 7b) und Laura Begger (Klasse 7e) in das Museum nach Wiesbaden eingeladen, wo sie von Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz und Prof. Dr. Dr, Ralf J. Radlanski (Präsident der Stiftung Handschrift) feierlich ihre Urkunden in Empfang nahmen. Außerdem erhielten sie ein Buch, in dem die 100 besten Briefe abgedruckt sind. (Lisa Marie Meckbach/pm)
Das Bild: Henriette Albert-Dingel, Prof. Dr. Dr. Ralf J. Radlanski (Stiftung Handschrift), Rose-Lore Scholz (Moderatorin), Antonia Bischoff, Prof. Dr. R. Alexander Lorz (Kultusminister), Laura Begger