42-Jähriger mit Pfefferspray angegriffen
ALSFELD. Bereits in der Nacht zu vergangenen Donnerstag wurde in Alsfeld ein 42-jähriger Alsfelder von einem 29 Jahre alten Mann aus Algerien, der zurzeit in Romrod wohnt, mit Pfefferspray attackiert und verletzt.
Vorausgegangen war der Besuch einer Gaststätte in Alsfeld, wo der 42-jährige an Automaten spielte. Gegen 23 Uhr stellte er fest, dass sein mitgeführter Rucksack entwendet worden war. Da er einen ebenfalls anwesenden Gaststättenbesucher in Verdacht hatte, machte er sich sofort auf die Suche nach ihm. Kurze Zeit später traf er den tatverdächtigen 29-Jährigen auf der Straße an. Auf den offensichtlichen Diebstahl angesprochen, setzte der Tatverdächtige unmittelbar das Pfefferspray gegen den Geschädigten ein. Eine Polizeistreife nahm die Fahndung auf und konnte bereits kurze danach den 29-jährigen Algerier mit Duldungs-Status im Innenstadtbereich vorläufig festnehmen. Den zuvor entwendeten Rucksack hatte er noch dabei. Die Polizeibeamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und gefährlicher Körperverletzung ein. Der 29-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wieder entlassen.
Mücke: Einbruch in Kfz-Werkstatt
In der Nacht zu Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine KFZ-Werkstatt und eine Lagerhalle am Gottesrain in Mücke ein. Dort erbeuteten sie verschiedene Fahrzeugschlüssel und -papiere, einen Computer, Autoreifen und eine Schreckschusspistole. Der Wert der Beute liegt bei etwa 6.000 Euro, der angerichtete Schaden wird auf 500 Euro beziffert.
Alsfeld: Auslieferungsfahrer mit 2,5 Promille unterwegs
Ein 29-jähriger rumänischer Lieferwagenfahren war am Samstagabend in Alsfeld mit 2,5 Promille unterwegs. Zuvor war einem Verkehrsteilnehmer auf der A 5 aufgefallen, dass ein vor ihm fahrender Ford-Sprinter in Schlangenlinien auf der Autobahn unterwegs war. Über Notruf setzte sich der Zeuge mit der Polizei in Verbindung und gab den Standort des Sprinters durch. Eine Polizeistreife konnte den in Rumänien wohnhaften Fahrer anschließend an einer Tankstelle an der Hessenhalle aufnehmen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über 2,5 Promille. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, ebenso die Sicherstellung des Führerscheines. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.
Frischborn: Thuja-Hecke abgebrannt
In der Nacht zu Samstag brannte in der Bergstraße in Frischborn eine 16 Meter lange Thuja-Hecke in voller Ausdehnung. Die alarmierte Feuerwehr Lauterbach-Süd rückte mit drei Einsatzfahrzeugen und 20 Einsatzkräften zum Löschen der Flammen an. Ein angrenzender Carport aus Holz blieb glücklicherweise vom Feuer verschont. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro. Eine Selbstentzündung der Hecke wird derzeit ausgeschlossen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Feldatal: 30.000 Euro Schaden bei Brand
Am Montag gegen 12 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Feldatal zu einem Zimmerbrand nach Windhausen aus. Im Haus selbst ist eine siebenköpfige Familie mit fünf Kindern wohnhaft, wovon sich zur Brandentstehung jedoch nur drei Kinder im Haus befanden. Der 20-jährige Sohn der Familie registrierte, dass die Sicherungen des Hauses ausgefallen waren und stellte bei einer Nachschau einen Brand im Badezimmer fest. Daraufhin verließ er unverzüglich mit den anwesenden zwei Geschwistern und dem Hund das Haus und verständigte über Notruf die Rettungsleitstelle des Vogelsbergkreises. Diese entsandte die Freiwilligen Feuerwehren Feldatal und Mücke mit etwa 50 Einsatzkräften vor Ort, welche das Feuer zeitnah löschten. Ein Rettungswagen wurde ebenfalls nach Windhausen beordert. Direkt brandbetroffen war lediglich das Badezimmer, allerdings wurden weitere Räume durch Rauchgas und Löschwasser beeinträchtigt. Während der Löscharbeiten war die Ortsdurchfahrt in Windhausen bis ca. 13 Uhr voll gesperrt, da diese derzeit offizielle Umleitungsstrecke von Lauterbach nach Alsfeld, während der Bauarbeiten an der B 254, ist. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 30 000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach derzeitig bekanntem Sachverhalt ist ein technischer Defekt an einem Elektrogerät wahrscheinlich. (ots | wal)
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Damit ist der Duldungsstatus erloschen und es geht zurück in die Heimat.
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