©Ari Plikat | nh
70 Jahre Grundgesetz – Für Demokratie und Vielfalt
KASSEL. Im Rahmen der Ausstellung „Deutschland dreht durch – Cartoons zur Lage der Nation“, veranstaltet die Caricatura Galerie mit Unterstützung des KulturBahnhof e.V. am Samstag, dem 20. Juli ein großes Fest am Rainer-Dierichs-Platz.
Von 10 bis 20 Uhr stehen Künstlerinnen und Künstler aus Kassel und der Region auf der Bühne. Das Fest lädt dazu ein, angesichts von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus gemeinsam ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt zu setzen. Mit Live-Musik, DJs, einer Soccer-Box und vielem mehr.
Martin Sonntag, Leiter der Caricatura Galerie: „Kassel ist eine Kulturstadt – und wo Kultur groß geschrieben wird, ist kein Platz für rechte Hetze.“
Freier Eintritt in die Ausstellung „Deutschland dreht durch! – Cartoons zur Lage der Nation“ in der Caricatura Galerie am 20.7.2019. (pm)
6 Kommentare
Es ist wieder interessant wie doch in einer sogenannten „Demokratie“ Hetzjagd auf Andersdenkende gemacht wird.
Dabei treten die selbsternannten Demokraten ihr tolles Grundgesetz jeden Tag aufs neue mit Füßen!
Bin mal gespannt wie lange es noch dauert bis Menschen denen ihr Vaterland am Herzen liegt, einfach von solchen Weltverbesserern auf offener Straße erschlagen werden dürfen weil sie wie Freiwild behandelt werden.
Macht weiter so!!!
Falls jemand Hetzjagd auf sie macht, werde ich ihm zurufen „Hase, du bleibst hier“. Zu ihrem eigenen Schutz sollten sie ihr Wuthütchen nicht mehr tragen, wenn es soweit ist und hören sie auf zu heulen. Das machen nämlich Nazis, ob Alt oder Neo
Falls sie diese rechtsextremen Holocaust – Leugner wirklich nur als „Andersdenkende“ sehen, dann wundert mich bei ihnen nichts mehr, war aber schon immer sehr offensichtlich.
Warum soll ich mir im Jahr 2019 vorwerfen lassen was zwischen 39-45 war? Was hab ich damit am Hut? Hat mich noch nie interessiert und wird mich auch nicht interessieren. Bin mir im Alter von 40 Jahren keinerlei Schuld bewusst.
Der alte Spruch der Neuen. Es wird niemanden ihrer Generation etwas vorgeworfen, aber verleugnen und die Zeit verherrlichen sind zwei Paar Schuh. Das darf man als 40-jähriger schon verstehen. Das sie in ihrem Alter anscheinend nicht in der Lage sind, sich für den systematischen Tod von „Andersdenkenden und Andersgläubigen“ zu interessieren überrascht mich nicht. Sich selbst aber noch verfolgt fühlen und vor Angst hier rumjammern, dafür sind sie wohl alt genug…sie Ärmster aber auch. Schauen sie sich die Leute besser an, mit denen sie sich gleich stellen wollen. Soviel Hirn muss sein
Respekt. Geile Täter-Opfer-Umkehrung.
Ich finde es gut, dass jetzt auch alle Kulturschaffenden auf der Seite der Bundesregierung stehen, anstatt wie in den 70er und 80er Jahren so destruktiv zu protestieren. Wenn wir alle zusammenhalten, wird Deutschland auch weiterhin die Nummer Eins bleiben.
Kommentare wurden geschlossen.