WALDECK | FRITZLAR | STADTALLENDORF. Vom 2. bis 4. Juli führt die Division Schnelle Kräfte (DSK) eine Fallschirmsprungausbildung durch. Täglich werden hierfür etwa 100 deutsche, niederländische, amerikanische und britische Luftlandekräfte das sogenannte „Notverfahren Wasserlandung“ trainieren, wie die Pressestelle der DSK am Dienstag mitteilt.
Gesprungen wird aus dem Transportflugzeug C-160D TRANSALL direkt in den Edersee. Anders als bei regulären Fallschirmsprungausbildungen werden hierbei die Tätigkeiten beim Landen in ein Gewässer erprobt. Dieses Notverfahren muss regelmäßig als Sicherheitstraining durchgeführt werden und gilt als eines der schwierigsten Manöver für Fallschirmspringer.
Aus etwa 400 Meter Höhe werden die Luftlandekräfte im Automatiksprung abgesetzt, d.h. der Fallschirm der abzusetzenden Soldatinnen und Soldaten öffnet sich nach Verlassen des Flugzeuges automatisch. Start sowie Beladung des Flugzeuges wird auf dem Flugplatz Fritzlar erfolgen. Nach der Landung im Edersee werden die Soldatinnen und Soldaten mit Pionier- und Rettungsbooten in Zusammenarbeit mit der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) aus dem Gewässer geholt. (pm)
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