MALSFELD. Am frühen Dienstagmorgen brannte auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Melsungen und Malsfeld ein Sattelzug. Der Lkw hatte Aluminiumteile geladen, die glücklicherweise kein Feuer fingen. Zugmaschine und Auflieger wurden zerstört, verletzt wurde niemand.
Der Fahrer (33) aus hatte den Rauch frühzeitige bemerkt. Er lenkte den Sattelzug noch auf den Standstreifen und brachte sich anschließend in Sicherheit. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Zugmaschine bereits in Vollbrand und die Flammen hatten auf den Auflieger übergegriffen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Melsungen (23 Kameraden) und Homberg/Efze (Großtanker, drei Kameraden). Die Feuerwehr Melsungen setzte für die Löscharbeiten acht Atemschutzgeräteträger ein. „Insgesamt waren 10.000 Liter Wasser und Löschschaum nötig, um das Feuer zu löschen“, so ein Sprecher der Feuerwehr Melsungen. Die Einsatzleitung hatte Wehrführer Patrick Schwarz.
Während des Feuerwehreinsatzes war die Autobahn in Fahrtrichtung Süden voll gesperrt. Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau.
Zur Höhe des Schadens liegen bislang keine Informationen vor. Bislang wird von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen.
Wir berichten weiter. (wal)
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