HAUNETAL. Zwei polizeibekannte Männer aus Bad Hersfeld haben am Donnerstag in einer Cantus Bahn zwischen Bad Hersfeld und Haunetal einen Polizisten verletzt. Der Beamte, der den Zug in seiner Freizeit nutzte, musste im Krankenhaus behandelt werden. Zu dem Vorfall kam es gegen 11:15 Uhr.
Die beiden Täter waren vermutlich ohne Fahrschein unterwegs und gerieten mit der Zugbegleiterin in einen verbalen Streit. Der Polizist der Bad Hersfelder Polizeistation gab sich zu erkennen und schritt ein. Einer der beiden Täter umklammerte ihn plötzlich von hinten und bedrohte ihn mit einem spitzen Gegenstand. Zudem wurde der Polizist mit Reizgas besprüht. Beim Halt des Zugs in Neukirchen stürzten beide aus dem haltenden Zug auf den Bahnsteig. Die rabiaten Fahrgäste ergriffen sofort die Flucht. Der verletzte Beamte alarmierte seine Kollegen, die die beiden 38 und 39 Jahre alten Männer festnehmen konnten. (wal)
15 Kommentare
Es ist ja schon der Wahnsinn, ich glaube kein Land hat mehr Träumer als die BRD. Da Richter ja knallhart durchgreifen (laut den Träumern), gibt es allein in NRW 104 Clans die 14000 Straftaten begangen haben (die Welt 15.05.19). Sogar in der Welt ist zu lesen, welche Nationalität diese Clans haben. Aber das wissen ohnehin alle (außer den Träumern).
Und wenn man dann AFD ankreutzt bin ich gleich ein Nazi in den Augen der Berliner Bande. Diese müssten jeden Tag den Ranzen geschruppt bekommen, und morgens mit einem nassen Scheuerlappen geweckt werden. Hoffentlich habe ich vor Wut alles richtig geschriepen hi hi….
So wird das aber nichts mit der Öko-Wende von Merkel und ihren Grünen. Oder sollen die Leute aufs Autofahren verzichten, damit sie dann im Zug mit Messern bedroht werden?
@Herb.
Ich stimme Ihnen Voll und Ganz zu. Möchte Ihnen auch nicht widersprechen. Aber wenn Sie dass Thema Geld ansprechen, möchte ich noch etwas hinzufügen, was Sie ev vergessen haben zu erwähnen.
Öffentlicher Dienst Hessen:Jobticket für Angestellte und Beamte ab 2018.
Die rund 150000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Landes können ab 01.01.2018 landesweit ein Jobticket für den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Beamte sparen dadurch fast 5 Prozent ihres Bruttosolds. Freie Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr – und dass nicht nur für den Arbeitsweg.
Sollten Sie Ihren Dienstort vor der Tür haben und in weniger als in 30 Minuten Ihren Dienst antreten können , können Sie sich doch glücklich Schätzen. Geld ersetzt keine Freizeit, die man auf dem Weg zum Dienst im Zug verplempert.
Die Mehrheit der Bürger hat sich mit diesen Zuständen doch längst abgefunden. Morde, Vergewaltigungen, Angriffe, Totschlag, Körperverletzung etc. etc. sind für die meisten doch zur Normalität geworden und stört die Mehrheit schon lange nicht mehr. Und die Kuscheljustiz haben wir seit über 5 Jahrzehnten (Stichwort 68er Bewegung – linksliberale Politik), also immer weiter wie bisher. Ach ja, die ach so tolle linksliberale Politik sieht man momentan in Berlin (Rot-Grün-Links regiert), hier bekommen Drogendealer von der Stadt Zonen zum dealen zugewiesen.
Und dem Polizisten ist der „Dank“ seines Dienstherrn in Wiesbaden gewiss. Bekommt ja eine „fette“ Gefahrenzulage jeden Monat, die seit mind. 20 Jahren nicht angepasst bzw. erhöht wurde. Geht der Berufsfeuerwehr auch nicht anders.
Die sitzen bestimmt schon wieder zu Hause und lachen über unsere Kuscheljustiz. Ich frage mich ernsthaft, wie man sich da als Bürger sicherfühlen soll; jeder Straftäter kann machen, was er will, weil die Konsequenzen lachhaft sind !!!
@ Kimyhi
Warum schreiben Sie so einen Unsinn? Die Täter sind 38 und 39 Jahre alt und haben Vorstrafen, da kann kein Richter mehr kuscheln. Das wird so nicht einfach abgehen, wie Sie es immer zu schildern pflegen. Wissentlich eine Polizisten festhalten und mit einem spitzen Gegenstand bedrohen gibt schon mal mehr als 20 Tagessätze Geldstrafe bei einem Ersttäter. Bei den Beiden gilt das Erwachsenenstrafrecht, im Wiederholungsfall da können zwischen zwei und 5 Jahren in einer JVA als Summe herauskommen.
….. und irgendeiner dieser schwarzberobten Lebensromatiker, der als Richter durch die Welt träumt, wird die beiden natürlich unter Berücksichtigung des Umstandes, daß sie mit 3 Jahren über ihren Schnuller gestolpert sind, mit den besten Wünschen wieder in die wohlverdiente Freiheit entlassen.
Die Bürschchen hatten doch ne schwere Kindheit, aber vermutlich ne sehr gute Sozialprognose. Selbst Sozialstunden wären zu hart für die Bürschchen, diese könnten Sie wieder an Ihre schwere Kindheit und Jugend erinnern. Also bekommen Sie das allseits beliebte Anti-Aggressionstraining, um Ihre verletzliche Seele nicht zu beanspruchen.
Ich empfehle Ihnen mal auf die Termine bei Gerichten zu schauen, wann und wie solche Verhandlungen ablaufen. Hier machen alle ihre Witze über die Justiz, schimpfen, dass die Täter nichts zu befürchten haben, aber keiner sieht sich die Verfahren an und lässt sich über die Realität belehren.
Neben den Berufsrichtern sitzen so gut wie immer auch ehrenamtliche Laienrichter, die Schöffen.
Melden Sie sich als Schöffe, und Sie können ganz direkt Einfluss auf die Rechtssprechung nehmen. Dafür muss man allerdings vom Sofa aufstehen und aktiv werden.
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