Engin Eroglu ©Foto: pm | nh
SCHWALMSTADT. Nach der jüngsten Umfrage zur Europawahl des Meinungsforschungsinstituts INSA-Consulere im Auftrag der Bild-Zeitung rechnen die FREIE WÄHLER Hessen jetzt sicher mit dem Einzug ihres Spitzenkandidaten Engin Eroglu ins Europaparlament. INSA sieht die FREIE WÄHLER bei drei Prozent.
Neben der bisherigen Europaabgeordneten Ulrike Müller aus Bayern, die bereits in den vergangen fünf Jahren hervorragende Arbeit geleistet hat, wird nun auch aus Hessen dafür gesorgt werden, dass der Bürgerwille in Brüssel durchgesetzt wird.
„Nach den drei Prozent bei der hessischen Landtagswahl sind die vorausgesagten drei Prozent bei der Europawahl ein weiterer Meilenstein für die FREIE WÄHLER Hessen!“, sagte Eroglu, der auch Landesvorsitzender ist, am Dienstag in der Landesgeschäftsstelle in Gießen. Die bürgernahe Politik der FREIE WÄHLER setzt sich immer mehr durch. Bei drei Prozent hat auch der Koblenzer Spitzenkandidat Stephan Wefelscheid, seines Zeichen Landesvorsitzender der FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz, sehr gute Chancen auf den Einzug ins Europaparlament.
So konnte die FREIE WÄHLER Hessen schon mit der Wahlfreiheit und Rückkehr zu G9 sowie der Petition „KiTafrei“ mit der Forderung nach kostenfreien Kitaplätzen außerparlamentarische Erfolge feiern. Mit der Forderung nach der Abschaffung der Straßenausbaubeiträgen, hat die FREIE WÄHLER deutschlandweit Akzente setzen können. Damit einher geht die Forderung nach dem Europa der Regionen, wo Entscheidungen regional und nicht mehr zentral in Brüssel getroffen werden sollen.
Im nun kommenden Wahlkampf will die FREIE WÄHLER Hessen in vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern die aktuellen Umfragewerte nicht nur bestätigen, sondern auch weiter ausbauen. (pm)
11 Kommentare
Leere Worthülsen und dicke Kohle machen wollen. Das ist der Eruglu! Wie war das zur Landtagswahl? Die Freien Wähler sind im Aufwind…. und kommen über 5%. Der Mann will nur seinen Posten bekommen. Sonst nichts.
Sie sind gegen Engin nur weil seine Eltern aus Türkei kommen .
Wer keine Erfahrung hat braucht da auch nicht hin !!!!
Cool, dann braucht die AfD zur Europawahl ja gar nicht erst anzutreten. Die haben doch auch keine Kandidaten mit EU-Erfahrung.
Hoffentlich schafft es Engin Eroglu
Da sieht man halt wieder, dass das Europaparlament eigentlich nur eine Farce ist. Beginnend bei den gewählten Vertretern in Deutschland und weitergehend bei denen in Europa.
Wenn jede Minderheit quasi einen Sitz bekommen kann (siehe Die Partei, NPD etc.) dann kann ich die Aufregung über Europa nachvollziehen.
Ganz außen vor, die ganzen Verordnungen und Richtlinien, die einfach am normalen Menschenverstand vorbei sind und nicht zielgenau wirken
Sie scheinen ein Problem mit der Demokratie zu haben! Wer demokratisch ins EU Parlament gewählt wurde, bekommt auch einen Sitz. Ganz normal, oder möchten Sie eine Monarchie mit König.
Hat nichts mit Demokratie zu tun oder nicht. Oder glauben Sie, dass Deutschland ein undemokratischer Staat ist?
Die Mutmaßungen des Herren Eroglu sind ja gut und schön, aber was nach dem 26.05.19 tatsächlich unter dem Strich steht ist eine andere Sache. Oder ist Herr Eroglu Hellseher?
Sorry.
Welche Leistung hat er vollbracht um jetzt dicke Kohle zu kriegen im Europaparlament?
Ich werde ihn garantiert nicht wählen.
Hoffentlich bleiben die Freien Wähler außen vor.
Denn all die genannten Vorschläge wurden ja nicht mit ihrer Mehrheit beschlossen und sind nicht nur bei ihnen im Wahlprogramm.
Aber wieso greifen Sie Herrn Eroglu an, es geht doch darum, dass er sich erstmal für das EU-Parlament bewirbt. Er muss doch keine Leistung dazu bringen, dazu hat er die Möglichkeit wenn er es geschafft hat. Wer sich zum ersten Mal für solch ein Amt bewirbt, der hat eine Partei hinter sich die seine Bewerbung unterstützt. Ich mag die Freien Wähler auch nicht, aber nüchtern betrachtet ist er ein Bewerber wie jeder andere Newcomer. Sehen Sie sich die AfD an, die von Storch sitzt seit fünf Jahren im EUP und was hat sie gemacht? Ich meine substanzielles, nicht das Geschwafel und Hetzen, sonder das was den EU-Bürgern wirklich etwas bringt. Das gilt übrigens für alle Parlamente. Von Storch ist ja nur ein prominentes Beispiel.
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