NEUENSTEIN. Drei Leichtverletzte und ein Schaden in Höhe von rund 15.000 Euro sind die Bilanz eines Auffahrunfalls am Freitag auf der A7 in Höhe von Neuenstein. Durch den Unfall kam es zu erheblichen Behinderungen im Weihnachtsverkehr.
Wie eine Sprecherin der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld informiert, war ein Mercedes-Fahrer (49) aus dem Landkreis Fulda gegen 16:20 Uhr auf der Autobahn in Richtung Norden unterwegs. Am Aufstieg zum Pommer schätzte er die Geschwindigkeit eines vorausfahrenden Mannes aus Frankfurt (54) falsch ein. Um eine Kollision zu vermeiden, versuchte der 49-Jährige nach rechts auszuweichen, konnte aber einen Aufprall auf den Honda des Frankfurters nicht verhindern. In Folge des Aufpralls wurde der Mercedes nach rechts abgewiesen, fuhr durch den Flutgraben und die angrenzende Böschung hinauf. Im weiteren Verlauf überschlug sich das Fahrzeug und kam, auf dem Dach liegend, im Flutgraben zum Stillstand. Ersthelfer holten den 49-Jährige aus dem Unfallwrack.
Der 49-Jährige und die beiden Insassen des Honda erlitten eher leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte sie zur weiteren Versorgung in das Hersfelder Klinikum. (wal)