SCHWALMSTADT. Die Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Spielberg-Waldensberg packten auch in diesem Jahr wieder Weihnachtspäckchen für Klientinnen und Klienten der Hephata-Behindertenhilfe, die keine Geschenke von Angehörigen bekommen.
Sandra Kreuzer und Helmi Weber, beide im Kirchenvorstand der Gemeinde aus dem Main-Kinzig-Kreis aktiv, brachten die 32 liebevoll eingepackten Päckchen kürzlich in der Verwaltung der Hephata-Behindertenhilfe vorbei. Dort wurden sie von Wohnbereichsleiter Kai Wettlaufer und Sachbearbeiterin Christel Diebel in Empfang genommen. Mit den Päckchen erfüllten die Mitglieder der Kirchengemeinde konkrete Wünsche, die auf einem Wunschzettel von Christel Diebel zuvor erfasst worden waren. „Die Dankbarkeit der Klientinnen und Klienten ist groß und dabei geht es nicht um den Geldwert“, sagte Kai Wettlaufer. Von selbst gestrickten Socken, über Kuscheltiere, CDs und Kissen bis hin zu Schmuck, Weckern und Spielzeug reichten die Gaben. Hinzu kamen zwei Geldspenden. „Die Wünsche sind wieder einfacher geworden“, sagte Sandra Kreuzer. Ihre Kirchengemeinde unterstützt die Hephata Diakonie bei der Kleiderspende und eben auch mit den Weihnachtspäckchen bereits seit Jahrzehnten. „Es ist immer schön, wie unterschiedlich die Wünsche sind. Jeder, ob mit großem oder kleinem Geldbeutel, kann davon etwas erfüllen.“ (red)
Das Bild: Helmi Weber, Kai Wettlaufer und Sandra Kreuzer (von links) bei der Übergabe der Päckchen