HOMBERG/EFZE. Ein Wohnungsbrand in der Homberger Altstadt verlief am Sonntagabend glimpflich. Zum einen wurde das Feuer von dem heimkehrenden Bewohner rechtzeitig entdeckt, zum anderen ging der Angriffstrupp der Homberger Feuerwehr mit dem Löschwasser umsichtig vor.
Es war gegen 20:10 Uhr, als der Bewohner des Hauses in der Webergasse nach Hause kam und eine vollkommen verrauchte Wohnung vorfand. Er informierte die Feuerwehr.
Der Angriffstrupp ging unter Pressluftatmern mit einem Rohr in die Wohnung vor und konnte die Quelle für den Rauch schnell ausfindig machen. Offenbar hatte in der Wohnung im ersten Obergeschoss gelagertes Brennholz Feuer gefangen. Einige Scheite waren bereits verkohlt, andere glimmten noch vor sich hin. Die Kameraden brachten das Brandgut ins Freie, wo es von einem zweiten Trupp abgelöscht wurde.
Umfangreiche Lüftungsmaßnahmen schlossen sich an.
Aufgrund des Rußniederschlags ist die Wohnung vermutlich zunächst nicht bewohnbar.
Beamte der Polizeistation Homberg haben die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Im Einsatz war die Homberger Kernstadtwehr, die Leitung hatte Matthias Poppitz. Kreisbrandmeister Lars Röse vertrat die Brandschutzaufsicht des Landkreises. Ein DRK-Rettungsteam stand in Bereitschaft.
Internet: Feuerwehr Homberg