HOMBERG/EFZE. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier besuchte kürzlich die Kreisstadt Homberg, um die beiden CDU-Landtagskandidaten Matthias Wettlaufer und Mark Weinmeister zu unterstützen. Aufgrund des regnerischen Wetters wurde aus dem geplanten Eisessen doch eher ein Kaffetrinken.
Die Palette der angesprochenen Themen reichte dabei vom Brexit über die Energiewende und die Zukunft des Diesels bis hin zum Einsatz moderne Technik in der Pflege. Mit Blick auf den technologischen Fortschritt und die daraus erwachsenden Chancen für das Leben im ländlichen Raum, skizzierte Peter Altmaier in seiner gewohnt launigen Rede das Zukunftsbild vom Pflegeroboter, der dem gealterten Bundeswirtschaftsminister den Genuss eines Bieres aufgrund dessen gesundheitlichen Zustands untersagen möchte. In dieser Vision antwortet jedoch der künftige Polit-Rentner: „Sei ruhig. Wenn wir als Union damals in der Bundesregierung nicht die notwendigen Entscheidungen zur Etablierung modernster Technik in der deutschen Wirtschaft gestellt hätten, gäbe es Dich heute nicht.“ Aufbauend auf diesem Bild sprach der prominente Gast von der Notwendigkeit, heute in moderne Bildung und Forschung zu investieren, damit unser Land seinen technologischen Fortschritt als Grundlage des wirtschaftlichen Erfolgs halten und ausbauen könne. Darum sei es sein Herzensanliegen, die Informationstechnologie, die dazugehörige Infrastruktur mit Gigabitnetzen und eine leistungsfähigen Stromnetz noch schneller auszubauen. Gerade dieser Wandel hin zur Industrie 4.0 ermögliche enorme Chancen für den ländlichen Raum, da der Arbeitsort für gut ausgebildete Fachkräfte zunehmend an Bedeutung verlieren wird.
Das wollen auch die beiden Landtagskandidaten. Sowohl Wettlaufer als auch Weinmeister stellten in ihren Beiträgen die Entwicklung des ländlichen Raums in den Vordergrund. Nur mit entschlossenem politischem Handeln ließen sich die Lebensbedingungen in unserem Land so herstellen, dass sich sowohl die Ballungsräume als auch das flache Land nachhaltig entwickelten. Neben dem Ausbau der Straßen und des Breitbandinternets gehören dazu genauso flächendeckende hochwertige Bildungsangebote, medizinische Versorgung und ausreichend Wohnraum. Beide zeigten sich jedoch davon überzeugt, dass es die Aufgabe der Politik sei, die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen zu setzen. „Die regionale Wirtschaft ist stark und in der Lage, die Lebensbedingungen der Menschen überall in Hessen so zu gestalten, dass das Leben auch überall lebenswert bleibt. Wo die Wirtschaft jedoch aus eigenem Antrieb heraus diese Daseinsvorsorge nicht vorhält, muss der Staat tätig werden. Das hat die hessische Union in den vergangenen Jahren immer wieder getan und wird es auch zukünftig tun“, so der örtliche Landtagskandidat Matthias Wettlaufer. (pm)
2 Kommentare
Sei ruhig. Wenn wir als Union damals in der Bundesregierung nicht die notwendigen Entscheidungen zur Etablierung modernster Technik in der deutschen Wirtschaft gestellt hätten, gäbe es Dich heute nicht.“
Darum sei es sein Herzensanliegen, die Informationstechnologie, die dazugehörige Infrastruktur mit Gigabitnetzen und eine leistungsfähigen Stromnetz noch schneller auszubauen.
Nur mit entschlossenem politischem Handeln ließen sich die Lebensbedingungen in unserem Land so herstellen, dass sich sowohl die Ballungsräume als auch das flache Land nachhaltig entwickelten.
Wie lange ist die CDU im Bund der Entscheidungsträger und wem verdanken wir den Rückstand?
Launige Worte … Herzensanliegen,
Dann Weinmeister und Co.
… entschlossenes politisches Handeln – und wo war es auch in Hessen seit fast 20 Jahren?
Das einzige was in Hessen gut klappt ist die Verteilung von Fördergeldern – ob sinnvoll oder nicht. Sieht man besonders in Homberg, der Kreisstadt.
Wen sieht man auf dem Bild ? Ziehkinder von Siebert und Co. !!!
Ja Sager pur !
Der Berliner Politiker aus dem Reichtag unterstützt den Wahlkampf im Schwalm-Eder Kreis. Bekommt er für diese außerordentliche fast halsbrecherische Leistung das Bundesverdienstkreuz?
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