WALDAU | GUXHAGEN | BAUNATAL. Ein Räuber-Trio sorgte am Mittwoch für größere Unruhe auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Kassel-Waldau. Die Täter im Alter von 27, 30 und 32 Jahren aus Baunatal und Guxhagen hatten dort zwei jungen Männern Bargeld und den Einkauf geraubt. Die Täter sind der Polizei bestens bekannt.
Auch gegen ihre anschließende Festnahme setzten sich die drei Tatverdächtigen zur Wehr. Gegen sie wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt, die 27 und 30 Jahre alten Männer müssen sich zudem wegen Raubes sowie räuberischer Erpressung verantworten. Gegen den 30-Jährigen leiteten die Beamten darüber hinaus ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein, da er alkoholisiert und ohne Führerschein mit einem Auto unterwegs war, an dem gefälschte Kennzeichen angebracht waren.
Ein 19-Jähriger war am Nachmittag auf dem Polizeirevier Ost erschienen und hatte den Beamten von einem Vorfall gegen 14 Uhr auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes in der Görlitzer Straße berichtet. Drei offenbar betrunkene Männer sollen ihn dort nach dem Verlassen des Marktes angesprochen, Geld für den Kauf von Alkohol gefordert und dann geschlagen haben. Zudem raubten sie dem Opfer den Großteil seines Einkaufs im Wert von 10 Euro. Im Rahmen der Fahndung konnten Polizisten die drei Verdächtigen gegen 18 Uhr noch in Tatortnähe fest, wogegen sie sich alle zur Wehr setzten. Während der Festnahme kam ein 28-Jähriger aus Kassel auf die Beamten zu und gab an, nach Verlassen des Marktes gegen 17 Uhr ebenfalls von den Tatverdächtigen angegriffen und bedroht worden zu sein. Zwei der Männer sollen ihm sein Bargeld abgenommen und anschließend über einen längeren Zeitraum noch weiteres Geld gefordert haben. In einem günstigen Moment, sei ihm die Flucht gelungen.
Den 27-Jährigen brachte eine Streife später in die Justizvollzugsanstalt in Kassel-Wehlheiden, da gegen ihn bereits ein Haftbefehl wegen eines Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte aus dem Jahr 2017 vorlag. (ots)
11 Kommentare
In Schwalmstadt vermute ich. Blöde Frage!
Entweder posten sie den Unsinn, weil sie alles glauben oder sie verbreiten solche Nachrichten mit Absicht.
KEVIN ZELLA meinte bestimmt die Lynchjustiz bei dem ein Mann starb und zwei schwer verletzt wurden auf dem Stadtfest
und wo war dieses Stadtfest?
In Deutschland schon!
Und meistens sind der Polizei die Hände gebunden, die Gesetze sind so
Deutschland macht sich lächerlich
Die Aufgabe der Polizei ist es, Tatverdächtige zu ermitteln. In wie weit sind ihr da die Hände gebunden?
Hammerstiel, gewöhnen Sie sich dran. Gerade so spießerhafte Einstellungen wie „mein“ und „dein“ in Zusammenhang mit Eigentum müssen überwunden werden, damit das Land ein immerwährendes kunterbuntes Straßenfest wird.
Der Polizei bestens bekannt , dass ist nicht mehr normal
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