MARBURG. Am Montag führten zwei Unfälle innerhalb von knapp 40 Minuten auf der Stadtautobahn in Marburg zu Verkehrsbehinderungen. Zwei Beteiligte erlitten eher leichtere Verletzungen. Die Autbahn musste über zwei Stunden voll gesperrt werden.
Ab 11:55 Uhr blockierten ein schwarzer Mercedes und ein blauer Opel Corsa die Stadtautobahn zwischen den Anschlussstellen Marburg Afföllerstraße/Messe und Marburg Hauptbahnhof in Richtung Gießen.
Die 29-jährige Opelfahrerin benutzte den rechten Fahrstreifen der Autobahn. Die 53-jährige Daimlerfahrerin fuhr von der Afföllerstraße aus auf die Autobahn auf. Beim Beschleunigen verlor sie die Kontrolle. Das Heck des Mercedes brach aus und es kam trotz des versuchten Ausweichmanövers der Opelfahrerin zur Kollision. Der Opel prallte gegen die Mittelleitplanke. An beiden Autos entstand vermutlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 17.000 Euro. Die Opelfahrerin erlitt leichte Verletzungen.
Der erste Unfall war noch nicht fertig aufgenommen, da krachte es um 12:35 Uhr an der Anschlussstelle Cölbe/Wehrda. Der Opel einer 28 Jahre alten Fahrerin kollidierte aus noch nicht feststehenden Gründen mit einem Wohnmobil und prallte dann gegen die Leitplanke. Ein Rettungsteam brachte die eher leicht verletzte 28 Jahre alte Opelfahrerin ins Krankenhaus. An ihrem Opel entstand ein erheblicher Frontschaden. Am beteiligten silbernen Wohnmobil brach die Achse und es entstanden weitere Schäden auf beiden Fahrzeugseiten. Der Schaden am Wohnmobil dürfte fünfstellig sein. Das mit dem Mobil fahrende Ehepaar aus Wiesbaden im Alter von 68 und 63 Jahren blieb unverletzt. (ots | wal)
2 Kommentare
Mein Eindruck war ein überaus positiver. Alle blieben ruhig, die Rettungsgasse wurde super eingehalten. Ich wurde trotz Stau angenehm überrascht.
Was auffiel: während ziemlich alle schnell eine Rettungsgasse bildeten , meinten einige SUV-Fahrer durch Diese zu fahren um in Wehrda abzubiegen.
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