NIEDERGRENZEBACH. Im Rahmen ihrer Sommerreise durch den Schwalm-Eder-Kreis besuchten Europastaatssekretär Mark Weinmeister, CDU-Landtagskandidat Matthias Wettlaufer sowie Mitglieder der CDU Schwalmstadt den Betrieb von Jochen und Tina Geisel in Schwalmstadt-Niedergrenzebach. Der Milchviehbetrieb hat in den vergangenen Jahren stetig expandiert. Ein besonderes Interesse von Jochen Geisel ist die Rinderzucht. „Der Betrieb ist ein sehr gutes Beispiel für eine zukunftsorientierte Landwirtschaft und wurde auch vollkommen zu Recht letztes Jahr mit dem Staatsehrenpreis für herausragenden Erfolg in der Rinderzucht vom Land Hessen ausgezeichnet“, lobte Europastaatssekretär Mark Weinmeister.
Ein zentrales Thema bei dem dreistündigen Besuch war auch die tiermedizinische Versorgung und die entsprechenden Kontrollen. Die hornlose Genetik hat längst im Stall der Familie Geisel Einzug gehalten. Weiterhin arbeitet die Familie aktiv bei der Datenerfassung gesundheitsrelevanter Merkmale zur Weiterentwicklung der Zucht von natürlicher Hornlosigkeit und der intensiven Nutzung tierwohlrelevanter Merkmalskomplexe im Zuchtprogramm mit.
Sowohl Weinmeister als auch Wettlaufer sehen in einer gut aufgestellten Landwirtschaft das Rückgrat des ländlichen Raums. Egal ob die Anliegen die lokale, die regionale, die Landes-, Bundes- oder Europapolitik betreffen, werden diese von der CDU ernst genommen und auch an den entscheidenden Stellen vorgebracht.
„Es ist uns wichtig einen engen Kontakt zu den landwirtschaftlichen Betrieben in der Region zu haben. So erfahren wir wichtige Informationen aus erster Hand und können diese umgehend in die entsprechenden Gremien tragen“, so Wettlaufer abschließend. (pm)
3 Kommentare
Die CDU hat doch schon immer die Landwirtschaft besonders hofiert, das ist auch okay, Nur zeigen sie sich in Betrieben, wo es nicht zu beanstanden gibt. Doch auch die Zuchtanlagen mit schlechten Ruf gehören zu Landwirtschaft und von denen redet die CDU nicht. Dabei sind grade die Betriebe die Problemfälle. Tierschutz wird bei der CDU überhaupt nicht behandelt. Beispiele gibt es genug, bei denen Küken getötet werden, weil sie Hähnchen sind und Schweinemast in zu kleinen Ställen sind auch weit verbreitet. Gutes Fleisch kommt aus dem Tier gerechter Haltung.
Puhh…und ich dachte schon, dass niemand die CDU kritisieren will. Zum Glück ist es dann noch passiert.
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