CAßDORF. „Am Lingenacker“ in Homberg-Caßdorf standen am Donnerstag etwa 10.000 Quadratmeter Stoppelfeld in Flammen. Der Nebenerwerbslandwirt Klaus Vestweber, gleichzeitig ehemaliger Wehrführer in Caßdorf, bemerkte das Feuer.
Glücklicherweise war an seinem Schlepper bereits ein Grubber angehängt, mit dem er noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr die Ränder des Feldes einebnete. Damit verhinderte er wohl die rasante Ausbreitung der Flammen auf Felder und Gebüsch. „So einem Feuer läuft man nur hinterher“, sagte uns Hombergs Stadtbrandinspektor Jörg Rohde. 22 Feuerwehrleute aus Caßdorf, Lembach, Roppershain und Sondheim löschten die brennende Fläche ab.
Die Kameraden waren mit zwei TSF und zwei TSF-W im Einsatz. Das Wasser kam aus einem nahen Hydranten und stand in ausreichender Menge zur Verfügung. Sachschaden entstand keiner, die Brandursache ist nicht bekannt. (wal)