Kinder der Hephata-Behindertenhilfe machten bei einem Holzworkshop mit Rainer Schunder mit
TREYSA. „Giving ist living“ („geben ist leben“) hat sich Tischlermeister und Künstler Rainer Schunder auf die Fahnen geschrieben. Der Guxhagener baut nach eigenen Angaben am liebsten Spielgeräte auf ökologischer Basis.
Dass er damit Kinder glücklich macht, zeigte sich bei seinem jüngsten Projekt: In einem Holzworkshop haben Kinder der Wohngemeinschaft Dina-Zöllner-Weg 5 der Hephata-Behindertenhilfe gemeinsam mit ihm fünf bunte Holzbänke gebaut – jede ein Unikat.
„Die Kinder haben es hochgradig genossen, mit Bohrer und Säge zu arbeiten und lieben ihr fertiges Produkt“, so Bettina Röder-Niemand von der Hephata Diakonie. Gemeinsam mit Heilerzieherin Annika Horn und Erziehungshelferin Katja Manz waren Nils, Lea, Louisa, Felix und Raja auf Einladung von Schunder nach Kassel gereist, um gemeinsam mit ihm und seinem Sohn Leon die Bänke aufzubauen und anzumalen.
Mit Säge und Akkuschrauber in der Hand, Gehörschutz auf dem Kopf, Farbe und Pinsel entstanden während des Workshops die kunterbunten Sitzgelegenheiten – für die farbliche Gestaltung waren die Kinder selbst verantwortlich. Der Kontakt war entstanden durch ein Gewinnspiel, bei dem Annika Horn für die Wohngruppe eine bunte Bank von Schunder gewonnen hatte. Bei der Preisübergabe lud der Künstler die Kinder zu einem Holzworkshop nach Kassel ein. Mit Feuereifer gingen die Nachwuchs-Tischler ans Werk: Eine der fünf entstandenen Bänke durften die Kinder behalten, die anderen vier Bänke bekommen Kindergärten geschenkt – ganz nach dem Motto: „Giving is living“. (red)
Das Bild: „Giving ist living“ („geben ist leben“): Die Freude war groß, als die Kinder der Hephata Diakonie eine ihrer selbst gebauten und gestalteten Holzbänke mit in ihre Wohngemeinschaft nehmen durften (von links): Nils, Lea, Erziehungshelferin Katja Manz, Tischlermeister und Initiator Rainer Schunder, Louisa, Felix, Heilerzieherin Annika Horn und Raja.
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