SCHWALMSTADT. Schwalmstadt ist eine bunte Stadt und profitiert davon – so lautete das Fazit von Diakon Björn Keding bei seinem Bericht zu aktuellen Lage des „Forum-Asyl.Schwalmstadt“. Dessen Mitglieder trafen sich am vergangenen Dienstagabend, um über eine Neuausrichtung zu beraten. Knapp 40 ehrenamtliche und hauptamtliche Helfer der Flüchtlingsbegleitung waren dazu in den Hephata-Kirchsaal gekommen.
Schwalmstadt ist bunt – weil: „Über 3000 Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern leben in Schwalmstadt, davon befinden sich 205 im Asylverfahren. Jeden Monat werden dem Schwalm-Eder-Kreis zirka 20 bis 50 Flüchtlinge zugewiesen“, so Keding. Insgesamt stünden 246 Namen auf der Helferliste des Forums. „Das Forum-Asyl. Schwalmstadt ist eine Erfolgsgeschichte“, sagte Keding, Geschäftsführer der Diakonischen Gemeinschaft Hephata und Gründungsmitglied des Forums. „Hätte uns jemand im Jahr 2015 gesagt, dass wir mal geflüchtete Menschen bei der Steuererklärung unterstützen, hätten wir das nicht geglaubt. Was für ein schönes Zeichen, dass es jetzt so ist.“
Zugleich merkte Keding jedoch an, dass die öffentliche Wahrnehmung für die Notwendigkeit von Flüchtlingsarbeit gesunken sei. Eine Teilnehmerin stellte die Frage: „Wenn man mal überlegt, wie wir angefangen haben. Wo sind die 100 Leute von damals geblieben?“ Als umso wichtiger bezeichnete Keding es dann für die künftige Arbeit des Forums, Menschen gut zu begleiten und weniger, zusätzliche neue Angebote zu erschließen. Zumal das Forum künftig auf eine hauptamtliche Projektkoordination verzichten muss. „Projektkoordinatorin Clara Förster hat dem Forum eine stabile Struktur gegeben. Wir bedauern den Verlust der Projektstelle sehr“, so Keding weiter. Die Sozialmanagerin ist seit Juli 2015 als Projektkoordinatorin Asyl für die Hephata Diakonie tätig und hatte in dieser Funktion auch die Koordination des „Forum-Asyl.Schwalmstadt“ übernommen. Die Stelle wird von der „Aktion Mensch“ gefördert. Die Förderung läuft zum 30. Juni aus „Alle Versuche, zumindest eine weitere 70-prozentige Finanzierung der Stelle sicher zu stellen, wurden abgelehnt oder sind noch nicht entscheiden. Somit haben wir keine Planungsperspektive“, so Keding. Er dankte Clara Förster für deren Engagement und Arbeit für das Forum. Clara Förster lobte die „personenorientierte, beziehungsbasierte und sehr mittelbare Hilfe der Ehrenamtlichen im Forum: „Ich bin sehr froh, dass ich Teil dessen sein kann. In den vergangenen Jahren hatte ich viele interessante Begegnungen. Das hat Schwalmstadt für mich noch mal attraktiver gemacht. Ich möchte in der Region bleiben. Vielen Dank an Euch!“
Um an einer gemeinsamen Neuausrichtung des Forums zu arbeiten, teilten sich die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in vier Kleingruppen auf: Sprache, Begegnungstreffen, Patenschaften und Vermischtes. „Das stellt eine starke Reduzierung der Arbeit des bisherigen Forums da, die wir auf jeden Fall hinbekommen sollten“, sagte Keding.
In den vier Arbeitsgruppen wurden Erfahrungen und künftige Aufgaben besprochen. Die Teilnehmer der AG Sprache hielten es für wichtig, dass ehrenamtliche Sprachkurse parallel zu den staatlich organisierten Kursen stattfänden, auch um Hausaufgaben und Fragen aus den regulären Sprachkursen zu klären. In der AG Begegnungstreffen wurden Wünsche nach gemeinsamen Ferienbetreuungen für ausländische und deutsche Kinder sowie gemeinsame Freizeitangebote wie Sport und Wandern geäußert. In der AG Patenschaften diskutierten die Helferinnen und Helfer darüber, wie die derzeit 30 bestehenden Patenschaften für Flüchtlinge in Schwalmstadt weiter gut gestaltet werden können. In der AG Vermischtes entstand die Idee einer Fortbildungsreihe „Alltagskompetenzen“ für geflüchtete Menschen zu Themen wie Mülltrennung, Bedienung von Elektrogeräten, Stromverbrauch, gesunder Ernährung, Medikamentendosierung und Familienplanung.
Neben den ehrenamtlichen Akteuren stellten auch die hauptamtlichen Flüchtlingsbegleiter ihre Angebote vor. Das waren die Betreuungsstelle Zuwanderer der Kreisverwaltung, der Verein Arbeit und Bildung, die Berufshilfe der Hephata Diakonie und der Ausbildungsverbund Starthilfe. Daniel Helwig, Ehrenamtskoordinator des Kirchenkreises, präsentierte den neuen „Werkraum“ in der Treysaer Steingasse. Dieser ist, wie auch der Secondhandladen Allerhand in Ziegenhain, ein Angebot des Evangelischen Kirchenkreises für alle Menschen der Region.
„Wir werden die Ergebnisse des Treffens nun noch mal besprechen und genauer überlegen, wie wir die Neuausrichtung des Forums in den kommenden Monaten gestalten. Wir freuen uns auf jeden Fall über alle Menschen, die uns unterstützen wollen“, so Björn Keding. (red)
Nähere Informationen zum Forum: Diakonische Gemeinschaft Hephata, Björn Keding, Tel.: 06691 18-1402 und E-Mail: bjoern.keding@hephata.de
Hintergrund:
Das „Forum-Asyl.Schwalmstadt“ hat sich im Dezember 2015 gegründet. Hier kommen Menschen, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren wollen, und Menschen, die die Hilfe von Ehrenamtlichen benötigen, zusammen. Im Forum vertreten sind Einzelpersonen sowie der Arbeitskreis für Toleranz und Menschenwürde in Schwalmstadt, der Magistrat der Stadt Schwalmstadt, der Projektkoordinator für Flüchtlingsfragen im Schwalm-Eder-Kreis, die Flüchtlingsberatung des Diakonisches Werks im Schwalm-Eder-Kreis, der Kirchenkreis Ziegenhain und die Diakonische Gemeinschaft Hephata.
34 Kommentare
Ich denke, wir sind an einem Punkt angekommen, wo man einfach nicht mehr schweigen darf!
Schweigen, zu Missständen in der Politik, in den Behörden und in der ach so politisch korrekten Gesellschaft.
Die Forscherin und Ethnologin Susanne Schöter zu den Mordfall Susanna: „Das ist jetzt kein Einzelfall mehr“! https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/afxline/topthemen/hintergruende/article177256966/Forscherin-zu-Susanna-Das-ist-jetzt-kein-Einzelfall-mehr.html
Wahrlich keine neue Erkenntnis, wenn man nicht so links-vernagelt und Gabriels Pack zugehört hätte.
Neu ist allerdings, dass es sich diesmal quasi um Schwestermord handelt. Denn Susanna war Jüdin. Und sowohl Araber als Juden berufen sich auf ihren gemeinsamen Stammesvater Abraham. Und ja, auch allzu freizügige Jüdinnen (abfällig als Schickse bezeichnet) werden auch noch heute – als Zeichen der Stammeszugehörigkeit – von ihren patriarchischen Männern bespuckt!
Sollte tatsächlich nun ein Umdenken in Deutschland eintreten, nur weil es diesmal ein Mitglied der bis dato sakrosankten Gesellschaft traf?
Es wäre Schade und würde weder dem ermordeten Mädchen Susanna, noch den sonstigen Ereignissen gerecht. Denn gleichgültig, an welchen Tagen man die Zeitung lesen will…,
http://www.wz.de/home/thema-des-tages/forscherin-zu-susanna-das-ist-jetzt-kein-einzelfall-mehr-1.2698413
…so oder so ähnliches finden wir bestimmt.
Und dafür sollten sich all die verantwortlichen Politiker, NGOs und ihre gesellschaftlichen Claqueure schämen!
Ich schaue hier ab und zu vorbei und bin überrascht, wie sich die Kommentare der Zweifler am «Wir schaffen das» innerhalb der letzten 2 Jahre verändert haben. Vor 2 Jahren schienen die Kommentare »unserer« Seite mehrheitlich von einfachen Leuten zu stammen, deren sprachliche und argumentative Mittel beschränkt waren.
Die Jubelperser*innen (<- soviel Zeit muss sein) hatten leichtes Spiel.
Heute lesen ich Kommentare, wie die von Hagen und Ninette, beides offensichtlich gebildete Leute.
Es scheint, der Zweifel ist bei den besseren Kreisen angekommen. Das lässt mich hoffen.
Ich würde vorschlagen, dass man die Diskussion hier nicht mehr weiterführt. Es zeigt sich dass die Auffassungen sehr weit auseinaderliegen und man sich daher nur noch an persönlichen Aussagen reibt. Der kleinste gemeinsame Nenner sollte doch unsere Heimatverbundenheit zur Schwalm sein. Das Bild was sich in diesen Diskussionen nach aussen inzwischen zeigt soll doch jemanden der auserhalb der Schwalm hier reinschaut kein falsches Bild von der Umgangskultur hier in der Schwalm vermitteln.
Vielleicht kann man sich ja darauf verständigen. Allen ein schönes Wochenende.
Hallo Herr Krause,
diese Diskussionen gehören leider auch zur Umgangskultur der Schwalm. Es wird nach dem Beenden dieser Diskussion bei nächster Gelegenheit neue Beiträge gleicher Art geben. Und der Rattenvergleich von Dieter (anscheinend gelöscht) wird nicht kommentiert oder sich davon distanziert (bis auf eine). Ebenso ein schönes Wochenende!
Guten Morgen Hagen,
mit Interesse verfolge ich Ihre Kommentare im Internet. Ich respektiere Ihre Sichtweise der Dinge und bin ein großer Freund der freien Meinungsäußerung. Noch größeres Interesse hätte ich jedoch an Ihren konkreten Lösungsvorschlägen betreffend der von Ihnen ausgewählten Thematik. Sicherlich ist es richtig, wenn man zurück schaut und Fehler erkennt. Das hilft aber nur, wenn man daraus (Problem)lösungen entwickelt. Das kann ich bei Ihnen leider nicht erkennen. Wie lösen Sie die von Ihnen angesprochenen Probleme? Wie ist Ihre Vorgehensweise konkret für Schwalmstadt (sofern Sie hier wohnen)? Wie ist Ihre Strategie für die Zukunft? Was würden Sie besser machen wollen? Missstände aufzeigen, ohne jedoch eine Lösung zu präsentieren, ist einfach. So sind Sie nichts weiter als ein anonymer Internettroll, alleine vor dem heimischen Laptop (gerne gebe ich meinen Namen preis, allerdings sollte das auf Gegenseitigkeit beruhen), der polemisiert, provoziert, Hass schürt und schlechtredet. Das ist aber leider der bequemste Weg.
Gib dem Affen Zucker (Original: Innamorato pazzo).
Eine italienische Filmkomödie aus dem Jahre 1981 mit Adriano Celentano und Ornella Muti in den Hauptrollen. Im deutschsprachigen Raumes war er erstmals am 19. Mai 1982 zu sehen.
Sorry, verehrte „Blinky-Muti“, aber den „Adriano Celentano“ werde ich aus zu offensichtlichen Gründen nicht für Sie spielen!
Hagen hat Recht, Sie wenden den alten Stöckchen-Trick an: wer kritisiert, muss es besser können.
Das muß er mitnichten.
Dafür haben wir gutbezahlte Politiker und Beamte angestellt, die das gefälligst ordentlich zu erledigen haben.
Und diese Politiker und Beamten versagen in der Migrationsfrage und bei der Bekämpfung von Migrantenkriminalität seit mindestens 3 Jahren auf breitester Front.
Die Bevölkerung wird belogen, Gesetze werden gebrochen oder nicht durchgesetzt (was praktisch dasselbe ist) und unser Land Schritt für Schritt an die Wand gerammt.
Nein, wer kritisiert muss es nicht besser können – wer zahlt (nämlich wir deutschen Bürger) hat Anspruch auf ordentliche Regierungs, Verwaltungs- und Polizeiarbeit.
Auch ich verfolge die Diskussion mit großem Interesse, kann aber beim besten Willen nicht erkennen, wo Hagen „Hass schürt und schlechtredet“, und ich schließe mich waldenmonks Meinung gern an: Ihren kleinen Fragenkatalog bezüglich Schwalmstadts Zukunft sollten Sie – ausgedehnt auf ganz Deutschland – an die richten, die nicht nur für diese Zustände verantwortlich sind, sondern leider auch die, die offensichtlich nicht die leiseste Idee haben, wie man das Ganze wieder in für alle erträgliche Bahnen leiten kann! Dieses Lügenkonstrukt um das BAMF-Versagen, für das nun die ehemalige Leiterin hingehängt werden soll, die geschönten Zahlen der polizeilichen Einsätze, die mit Einwanderern aller möglichen Nationen zusammenhängen, das allmähliche Einschränken des deutschen Grundgesetzes, das Unwohlsein, das insbesondere die weibliche Bevölkerung befällt, wenn einem mehr als eine erkennbar „nordafrikanische männliche Person“ entgegen kommt, und…und…und – wie würden denn Sie diese Probleme lösen wollen? Unsere Politiker scheinen es nicht zu können, aber die nächste Fußballweltmeisterschaft steht ja gottseidank schon in den Startlöchern! Brot und Spiele ist doch immer noch die beste Strategie um die aufgeregten Untertanenhirne wieder in den Vergiss-doch-die-Politik-Modus zu versetzen. Dieses Mal wird es zwar ein bisschen schwieriger, weil 2 Spieler recht deutlich gemacht haben, warum sie als Nationalspieler die deutsche Hymne nicht mitsingen, aber wenn die ein Tor machen sollten, ist die Welt bestimmt wieder in Ordnung… Ich warte jetzt erst einmal ganz gespannt auf Ihre Vorschläge 🙂
Guten Abend,
vielen Dank für die schönen Reaktionen. Die copy and paste Tastenkombination scheint bekannt zu sein, und nein, ich habe von Ihnen, Hagen, keine Antworten erwartet. Das wäre zu einfach gewesen.Der alte Stöckchen Trick war zugegebenermaßen unsportlich. Aber das kann bei einer anonymen Veranstaltung schon mal passieren, sorry. Ebenso vorauszusehen war die Reaktion von Waldenmonk, der anscheinend vergessen hat, dass die Kommentarfunktion über das Forum-Asyl in SCHWALMSTADT als Diskussionsplattform genutzt wird. Eine bundespolitische Ausweitung war zu erwarten, löst das Problem vor Ort aber auch nicht und war auch nicht die Frage. Zynismus, der hier gerne als Mittel benutzt wird ist eine Möglichkeit, wohl aber eine schlechte bei dieser Diskussion. Und Ninette: Das Zurückspielen des schwarzen Peters ist ebenso ein beliebter Zug, aber da muss ich Sie leider enttäuschen. Sehr unsportlich. „Leute, die im Kleinen nichts leisten, bilden sich gerne ein, sie seien für etwas Größeres geboren.“ Nettes Zitat wie ich finde.
Sehr interessant, dass Sie Waggerl zitieren, der ja durchaus ein Verehrer Hitlers war 😳 Unter diesem Aspekt macht dieses Zitat vielleicht ja auch wirklich Sinn 😂😂
Mal abgesehen davon, dass Sie ja gar nicht wissen ob und wie ich mich tatsächlich engagiere, ist das Waggerl-Zitat eine kleine Gemeinheit, aber diese Sticheleien sind mir ja schon gegen Hagen aufgefallen. Versuchen Sie doch einfach mal sachlich zu bleiben 😉
Vielleicht fällt Ihnen ja doch noch etwas anderes zum Thema ein.
Es ist weder Zynismus, noch kann man Bundespolitikversagen von der kommunalen Politik trennen, denn das Eine bedingt das Andere. Stellen Sie sich mal vor, dass von den 30000 nicht genommenen Fingerabdrücken 5 der Träger in Schwalmstadt leben würden und Übles im Schilde führten?! Es gibt kein lokal begrenztes politisches Versagen, auch wenn Schwalmstadt vielleicht Ihr Hauptinteresse gilt.
Ihre Worte: „Leute, die im Kleinen nichts leisten, bilden sich gerne ein, sie seien für etwas Größeres geboren.“ Nettes Zitat wie ich finde.
Tja, verehrter Links-Blinky…
Da kann man nur seiner bescheidenen Hoffnung ausdruck verleihen, dass Sie uns hier als uns „Kommentierender“ erhalten bleiben, denn:
Ihre beeindruckende Größe ist wahrlich unüberlesbar!
Wie soeben von HR-info gemeldet, bestätigt der zuständige Polizeipräsident in einem Interview zum Tod des (diesmal) jüdischen Mädchens Susanna, dass wir seit der Masseninvasion 2015 einen Anstieg der Tötungsdelikte von 3,5 % zu verzeichnen haben, die eindeutig dem Konto unserer Kulturbereicherten mit einem speziellen Frauen- und Rechtsbild gutzuschreiben sind.
Vergewaltigung, Ehrenmord und Terrorismus prägen seitdem die Tagesmeldungen der Medien. Was ursprünglich noch als Hetze von Gabriels Pack angesehen wurde, wird inzwischen allgemein als traurige Tatsache zur Kenntnis genommen.
Recht lapidar auch die Meldung, dass immer dann, wenn die Ermittlungs-Einschläge für die Beschuldigten näher kommen, eine bis dahin für unmöglich gehaltene Rückkehr in das Heimatland doch recht unkompliziert (sogar unter falschen Namen) aus Deutschlands strengen Grenzschutz möglich ist!
Aber noch immer gibt es genügend Menschen, sowohl in entscheidenden politischen Positionen und Gesellschaft (beispielsweise: Forum Asyl) als auch in der breiten Masse (siehe einige Kommentierende hier) die jedwede Änderung in der Asyl- und Zuwanderungspolitik blockieren und verhindern, ja sie sogar per unbegrenzten Familiennachzug noch topen wollen.
Schämt Euch wenigstens in Namen der Ermordeten!
Volle Zustimmung, Hagen.
Doch schämen sollten sich die Apologenten, Schönredner und Verharmloser nicht i m N a m e n der Opfer, sondern w e g e n der Opfer.
Und zwar in Grund und Boden.
Man sagt, es gibt ein Land der Lebenden und ein Land der Toten. Man sagt auch…, es gibt nur eine einzige Verbindung zwischen ihnen: „Die Brücke aus Liebe und Erinnerung“!
Gemeint „sich auch im Namen der Opfer zu schämen“ war, das Tote ihren Mördern und gesellschaftlichen und /oder politischen Mordhelfern selbst nicht mehr zurufen können, dass sie sich schämen sollen.
Lasst uns deshalb per Kommentar diese „Brücke“ für sie sein!
Guten Morgen Hagen,
mit Interesse verfolge ich Ihre Kommentare im Internet. Ich respektiere Ihre Sichtweise der Dinge und bin ein großer Freund der freien Meinungsäußerung. Noch größeres Interesse hätte ich jedoch an Ihren konkreten Lösungsvorschlägen betreffend der von Ihnen ausgewählten Thematik. Sicherlich ist es richtig, wenn man zurück schaut und Fehler erkennt. Das hilft aber nur, wenn man daraus (Problem)lösungen entwickelt. Das kann ich bei Ihnen leider nicht erkennen. Wie lösen Sie die von Ihnen angesprochenen Probleme? Wie ist Ihre Vorgehensweise konkret für Schwalmstadt (sofern Sie hier wohnen)? Wie ist Ihre Strategie für die Zukunft? Was würden Sie besser machen wollen? Missstände aufzeigen, ohne jedoch eine Lösung zu präsentieren, ist einfach. So sind Sie ein weiterer anonymer Internettroll, alleine vor dem heimischen Laptop (gerne gebe ich meinen Namen preis, allerdings sollte das auf Gegenseitigkeit beruhen), der polemisiert, provoziert, Hass schürt und schlechtredet. Das ist aber leider der bequemste Weg.
Ohne Kommentar
https://www.hr-inforadio.de/programm/das-thema/auslaenderkriminalitaet-sind-fluechtlinge-besonders-gewalttaetig,fluechtlinge-208.html
Wie sie an den Antworten gut verfolgen können, macht es keinen Sinn mit einem Hagen oder Waldenmonk über solche Berichte zu diskutieren. Herr Münch vom BKA wird von der Politik diktiert usw. Allein die Behauptung das Forum oder die Andersdenkenden würden grundsätzlich das Asyl-und Zuwanderungsgesetz blockieren spricht für sich. Für Änderungen gibt keine Vorschläge, da redet man sich immer und grundsätzlich raus. Schlagzeilen werden verlinkt, aber keine andere Zahl. Unsere Koryphäen, die Gesetzesbruch schreien und nach Grenzschutz verlangen, sind anscheinend in der Lage, anhand der Papiere zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Grundsätzlich ist es so, das von denen keiner auf den gesamten Kommentar , sondern nur auf einzelne Sätze eingeht und wir sind alle links grünversifft, kommunistisch angehaucht.
Doooch, recht gut gejammert. Also mir gefällt‘s. Besonders der zweite Teil im letzten Satz!
Der letzte Satz im Artikel lautet „Die meisten Gewaltdelikte werden laut der Statistik von Deutschen begangen und finden oft im familiären Umfeld statt.“
Ist doch meine Rede 🙂 und glauben wollen Sie nicht,oder?
@Heinz B
Ich glaube wir müssen ein bißchen Rücksicht auf Norad nehmen. Er bringt viel Durcheinander. Ich sprach ja von Gauland’s 5. Kolonne. Er erwähnte die 3. Kolonne. Also wenn da von der AFD jede Menge Kolonnen durch die Gegend rollen, dann kann selbst Norad mal den Überlick verlieren. Also Norad wenn sie mich schon zitieren um es dumm zu finden. Dann ist es für Sie wohl dumm gelaufen.
@Norad
Da sie so gut informiert sind wissen sie sicher das die Partei „Die Linke“ seit 2014 nicht mehr vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Wissen sie denn auch den Grund warum die genannte Partei vom Verfassungsschutz beobachtet wurde?
Kleiner Hinweis, sie wurde seit ihrer Gründung beobachtet.
Die Zahl der anerkannten Asylbewerber liegt bei etwa 20%, dazu zählen auch Menschen die den subzidären Schutzstatus erhielten, meist Menschen aus Syrien, der Rest sind Wirtschaftsflüchtlinge. Die Entscheidung, diese Menschen 2015 einfach einreisen zu lassen, ist dem kollektiven Blackout unserer regierenden „Eliten“ zuzuschreiben und sowohl nach dem Schengen-Vertrag wie auch nach dem Grundgesetz nicht zulässig gewesen. Warum wohl ist Deutschland das bevorzugte Ziel, doch bestimmt nicht wegen unserem Klima und aus der Ablehnung dieses gesetzeswidrigem Massenexodus zu schließen hier sei die 3. Kolonne Gaulands im Einsatz, ist einfach dumm. Anmerkung: Die AfD ist eine in Deutschland anerkannte demokratische Partei und wird nicht, wie die LINKE, vom Verfassungsschutz beobachtet und noch etwas, ich bin kein Mitglied und kein Wähler der AfD.
Wie kommen Sie darauf, dass die AfD eine anerkannte demokratische Partei sein soll? Die AfD wurde zwar in einer demokratischen Wahl in den Bundestag gewählt, das ist aber kein Kriterium für eine demokratische Gesinnung der Mitglieder. Es ist doch ein Problem der Darstellung, das die AfD als undemokratisch kennzeichnet. Ob der Verfassungsschutz eine Partei beobachtet, ist kein Kriterium. Wenn eine Partei mit Verfassungsfeinden zusammenarbeitet, kann sie nicht demokratisch sein. Lesen sie sich die Definition des Begriffes Demokratie, demokratisch durch und vergleichen Sie den Auftritten der AfD mit denen der „Altparteien“. Da werden Sie sicher keine Verbindungen zu Nazi-Vereinen.
Wo ihre Zahlen herstammen, bleibt wohl ihr Geheimnis, ebenso der Beweis über den Verstoß gegen den Schengen-Vertrag und Grundgesetz. Welches Gericht hat das so entschieden?
Das der Verfassungsschutz auf dem rechten Auge blind ist, durfte man in den vergangenen Jahren schon ausgiebig beobachten.
Wie gut das es die AFD gibt!
Die einzigen die sich hier für unentbehrlich halten, sind die Missionare der 5. Kolonne Gaulands.
Sie finden ihre Erfüllung im braunen Sumpf und betreiben schonmal Wahlkampfpropaganda für die AFD für die kommende Landtagswahl.
Daher ist es bei dem Thema Asyl nur eine Frage der Zeit wann ganz reflexartig ein Kinn-Hagen auftaucht.
Aber keine Angst Hagen, Altruismus würde ich Ihnen nichtmal in meinen kühnsten Träume vorwerfen.
Was die Schlagkraft der roten Horden angeht, glaube ich Ihnen Ihre „Kinn-Hagen Gelüste“ gern, Genosse Krause.
Zimperlich waren die Roten nie, was dies betrifft. Walter Ernst Paul Ulbricht befürwortete seinerzeit die die Ermordung der Polizeihauptleute Anlauf und Lenk. Sein Genossenkumpan Erich Fritz Emil Mielke würde wegen der Erschießung zweier Polizisten im Jahr 1931 vom Landgericht Berlin 1993 wegen Mordes zu einer Freiheitsstrafe von sage und schreibe sechs Jahren verurteilt.
Dabei sind die Zwei gemessen an ihren kommunistischen Vorbildern noch wahre Korknaben, was das Morden angeht.
Die unstrittige Nr. 1 ist der vorbildliche Kommunist Mao! Die Anzahl der Leichen, die Maos Weg pflasterten, wird (Quelle: FAZ) auf ca. 50 bis zu 75 Millionen geschätzt.
Gefolgt von der Nr. 2, den Genossen Stalin! Auf sein Konto gehen rund 50 Millionen.
Erst danach erscheint Ihr brauner Sumpf. Angeführt von der Nr. 3, Deutschlands größter vegetarischer Medienstar; Adolf Hitler!
Und was lernen wir daraus…?
Ihrer Denkweise entsprechend war Hitler ein Chorknabe. Das ist das einzige was man über sie lernen kann. Ihre Einteilung in links = böse, kommunistisch/sozialistisch und rechts = braun und gut, lächerlich bis gefährlich. Mit ihnen über Unterschiede zu diskutieren ist Zeitverschwendung.
Da bin ich aber erleichtert, dass Sie ihre Bildung als Zeitverschwendung ansehen.
Übrigens schrieb ich von „Kor-Knaben“ und nicht von „Chorknaben“…
http://www.ulisses-spiele.de/sortiment/tabletop/das-schwarze-auge-schicksalspfade/die-fraktionen/zwerge-kor-knaben/
…was doch einen erheblichen Unterschied macht, wenn man von der Zuordnung zu Ulbricht & Milke und nicht zu Hitler absieht.
Aber dazu müssen Sie halt auch noch lesen können, leider!
Dieser Beitrag ist nichts weiter als das Zeugnis ihrer fehlenden Lesefähigkeit und der Verdrehung *lach*
Zitat: „Die Förderung läuft zum 30. Juni aus. Alle Versuche, zumindest eine weitere 70-prozentige Finanzierung der Stelle sicher zu stellen, wurden abgelehnt oder sind noch nicht entscheiden.“
Und das aus guten Grund.
Mit der bundesweit flächendeckenden Einführung von „Ankerzentren entsprechend dem Koalitionsvertrag der Großen Koalition von 2018“ und der damit verbindlichen Internierung der illegal Zugewanderten bis zu ihrer Asylanerkennung, sofortiger Abschiebung gem. Dublin II (vom 18. Februar 2003) in das Erstankunftsland, oder deren Rückführung in ihre Heimatländer sinkt ohnehin der Bedarf an Menschen, die sich auf diese Weise ehrenamtlich oder hauptamtlich für unentbehrlich in unseren Staat halten, drastisch!
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