KASSEL. Der Einsatz eines Kunstgelenks gehört heutzutage zu den am häufigsten durchgeführten Operationen in Deutschland. Meistens geht alles glatt, doch manchmal treten Probleme auf.
Die Infektion nach der Versorgung mit einer Endoprothese stellt ein zwar seltene, aber sehr gefürchtete Komplikation dar. Keime besiedeln dann die Prothesenoberfläche, es kommt zu einer Entzündung und damit zu starken Schmerzen, Fieber, Schwellungen und Rötungen. Im schlimmsten Fall muss das Kunstgelenk ausgetauscht werden.
Aufgrund ihrer großen Erfahrung ist die Vitos Orthopädische Klinik Kassel deutschlandweit eine zentrale Anlaufstelle für Nachsorge und Revision von Fällen mit kompliziertem Verlauf. Dr. Cordula Röhm, Fachärztin für Chirurgie und Unfallchirurgie, erläutert, wann sich Patienten bei einem Spezialisten vorstellen sollten und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Nach der Veranstaltung besteht ausreichend Möglichkeit zur Diskussion und zu persönlichen Gesprächen mit der Referentin. Der Eintritt ist frei.
Infoabend: „Die infizierte Prothese – wie geht es weiter?“
Datum: Donnerstag 14. Juni 2018, 18.00 Uhr
Ort: Vitos Orthopädische Klinik Kassel, Wilhelmshöher Allee 345, 2. Stock (Südflügel/Konferenzbereich)