MICHELSBERG. Dank der Initiative des Posaunenchors Allendorf/Michelsberg mit seinem Chorleiter Andreas Göbel konnten zahlreiche Mitglieder der Kirchengemeinde Landsburg den Gottesdienst am diesjährigen Himmelfahrtstag erstmals wieder unter freiem Himmel zu Füßen der Landsburg feiern.
Nachdem wegen Sturmschäden der alte Standort im Wald nicht mehr genutzt werden konnte, fanden die Himmelfahrtsgottesdienste seit vielen Jahren abwechselnd in einem der fünf Orte der Landsburggemeinde statt (Michelsberg, Allendorf, Dorheim, Schlierbach, Waltersbrück). Dass aber gerade eine Kirchengemeinde, deren Namensgeberin die Landsburg ist, ihren Himmelfahrtsgottesdienst auch wieder dort feiern sollte, blieb der lange gehegte Wunsch vor allem des Posaunenchores.
Mit großem Engagement haben daher die Bläserinnen und Bläser allen Widrigkeiten getrotzt und viel in Bewegung gesetzt, damit der Gottesdienst endlich wieder in der Landsburg stattfinden konnte. So wurde dort nicht nur für eine ausreichende Anzahl an Sitzmöglichkeiten sowie für Essen und Trinken gesorgt, sondern es gab sogar ein mobiles Toilettenhäuschen
Pfr. Pflüger, Frau Keim von der SELK, zusammen mit den Posaunenchören aus Allendorf/Michelsberg und Schlierbach haben dann auch den ökumenischen Gottesdienst bewegend gestaltet. Alle Gottesdienstbesucher genossen dabei überdies das schöne Wetter. Weil eigentlich Regen und Gewitter vorausgesagt wurden, empfanden es viele als ein besonderes Gottesgeschenk anlässlich der Rückkehr zur Landsburg.
„Es bleibt zu hoffen, dass diese alte Tradition, die durch den Posaunenchor neu zum Leben erweckt wurde, auch in Zukunft beibehalten und der nächste Himmelfahrtsgottesdienst wieder in der Landsburg stattfinden wird“, so Andreas Göbel. (pm)