EDERTAL. Bei 137 Unfällen mit Motorradfahrern wurden im vergangenen Jahr im Landkreis Waldeck-Frankenberg drei Menschen getötet, 59 schwer und 48 leicht verletzt. Auch aus diesem Grund fand am Sonntag eine groß angelegte Kontrolle gemeinsam mit der Polizei-Landeskradstaffel am Edersee statt.
Rund um den Edersee wurden drei Kontrollstellen eingerichtet, bei denen zielgerichtet Geschwindigkeitsmessungen bei Motorrädern, aber auch technische Überprüfungen durchgeführt wurden.
Die Liste der festgestellten Mängel ist lang. Zwei Motorradfahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, weil sie nicht genehmigte Auspuffanlagen angebaut bzw. Schalldämpfer ausgebaut hatten. Abgefahrene Reifen, nicht funktionsfähige Beleuchtungseinrichtungen oder das Tragen von nicht geeigneten Schutzhelmen waren die häufigsten festgestellten Mängel. Lediglich sieben Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden gemessen, die sich allesamt im Verwarnungsgeldbereich bewegen.
Insgesamt wurden an dem Sonntag fast 200 Motorräder kontrolliert. 31 Motorradfahrer wurden gebührenpflichtig verwarnt, 19 Motorradfahrer erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und zwei Motorräder wurden sichergestellt, weil die Betriebserlaubnis erloschen war. Zur Wiedererteilung der Betriebserlaubnis müssen die Halter nun ein kostenpflichtiges Einzelgutachten bei der Zulassungsstelle vorlegen. (ots | wal)
4 Kommentare
Herr Namenloser…
„Zwei Motorradfahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, weil sie nicht genehmigte Auspuffanlagen angebaut bzw. Schalldämpfer ausgebaut hatten“
Sie durften nicht nicht weiterfahren, weil sie zu laut waren, sondern weil ihre Abgasanlagen entweder nicht genehmigt waren bzw. so modifiziert wurden, dass die ABE erloschen ist und dadurch ist ein Hindern am Weiterfahren sehr wohl gerechtfertigt 😉
„EU Recht“ als Begründung ist interessant. Haben sie wohl recherchiert 😉
Ps. Ich bin bekennender ohne db Eater Fahrer ^^
Der klassische fall.wenn die blauen schon bei Asylanten versagen,muß der Michel eben ran.noch was, zu Laute Auspuffanlagen hindern nicht am weiterfahren,EU Recht..entweder schlecht recherchiert oder gelogen.
Sie haben doch sicherlich einen Link, wo man das nachlesen kann, oder?
Natürlich versagen die BLAUEN, ichmag die AfD auch nicht. Wenn Sie aber die Polizei meinen, dann liegen Sie falsch. Aber dazu muss man auch als Bürger selbstkritisch sein, denn in Witzenhausen, lag ein Fehler der Behörde vor, dass man einen falschen zur AUsreise zweingen wollte. In Ellwangen hat das Innenministerium versagt, nach dem Ereignis in Witzenhausen hätte man in einer weitaus größeren Asylunterkunft besser vorbereitet sein müssen. Die Erstaufnahme in Ellwangen hätte die Insassen genauer beobachten müssen und sehen müssen, wie sich die Asylbewerber verhalten, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen. Außerdem sind in Ellwangen die dort lebenden Asylanten nicht gemischte Nationalitäten, wie das in Hessen praktiziert wird. Unterschiedliche Ethnien udn Religionen sind einfacher zu behandeln, als Menschen mit ähnlicher Ethnie. Die Polizei versagt selten, eher beim Fußball, wenn die Fans durchzudrehen beginnen.
Kommentare wurden geschlossen.