HOMBERG/EFZE. „Die CDU hat im Kreistag in den vergangenen Jahren immer wieder Bereiche angesprochen, die von der regierenden SPD/FWG-Koalition nicht ausreichend angepackt werden. Neben der Stärkung der ärztlichen Versorgung, dem schnelleren Ausbau von Breitband und der Stärkung unserer heimischen Wirtschaft standen immer die Familien und die Kinder im Mittelpunkt unserer Initiativen“, so der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Reinhard Otto.
Für die CDU ist es völlig unverständlich, dass die politisch Verantwortlichen in der Kreisverwaltung die großen Chancen und Möglichkeiten des „Pakts für den Nachmittag“ nicht erkennen. „Der Pakt für den Nachmittag gibt uns die Möglichkeit im Verbund aus Landesmitteln und Mitteln der Kommunen eine umfassende und qualitativ hochwertige Betreuung unserer Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten“, so Matthias Wettlaufer, Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis 08. Im
Rahmen des „Pakts für den Nachmittag“ stellt das Land personelle Ressourcen in Form von Lehrerstellen zur Verfügung und leistet damit einen wichtigen Beitrag für ein hochwertiges Bildungs- und Betreuungsangebot, das hohen pädagogischen Standards entspricht. Es sollte in unserem Interesse sein, dass möglichst umgehend jede Schule im Kreis ein entsprechendes Angebot aufbauen kann. Dies wird von der Kreisverwaltung nicht erfolgreich unterstützt. „Damit wird den Kindern im Kreis eine wichtige Chance für eine gute Nachmittagsbetreuung verbaut, weil SPD und FWG ein gutes und weithin anerkanntes Programm der CDU-geführten Landesregierung in unserem Kreis verhindern wollen“, so Wettlaufer weiter.
Das ist zum finanziellen und inhaltlichen Nachteil unserer Städte und Gemeinden, denn die CDU will, dass die gesellschaftlich relevanten Gruppen in unseren Kommunen in die Verantwortung für unsere Kinder eingebunden werden. Die Sportvereine, die Feuerwehren und die vielen anderen Vereine in unseren Städten und Gemeinden benötigen hierbei Unterstützung. Der Pakt für den Nachmittag bietet die Möglichkeit, dass Kinder eine Verbindung zu den gemeindlichen Strukturen aufbauen, von den Menschen aus ihrer Gemeinde betreut und für die ehrenamtliche Arbeit gewonnen werden können. Davon leben unsere Demokratie und unser Selbstverständnis und damit auch unsere Vereine vor Ort.
Die Jugendarbeit der Zukunft beginnt für uns bereits in der Kindertagesstätte und darf unsere Vereine vor Ort nicht vergessen. Koordinatoren in den Gemeinden sollen zukünftig den Nachmittag organisieren und so die Schulleitungen und die vielen gemeinnützigen Trägervereine entlasten. „Es muss im Interesse aller Demokraten sein, dass unsere gemeinwohlorientierte Lebensgemeinschaft weiter gestärkt wird“, so der CDU-Kreisvorsitzende Mark Weinmeister. (pm)
2 Kommentare
Dann sollte die Jugendarbeit der Zukunft aber auch kostenlos sein
Die sollen mal vor ihrer eigenen Haustür kehren.
Kommentare wurden geschlossen.