Gespräch über die Folgen der Schoah für die 2. und 3. Generation am 14. März 2018, 18-20 Uhr, im Bundessozialgericht
KASSEL. Über die Folgen der Schoah für Überlebende und ihre Nachfahren wird in der deutschen Öffentlichkeit selten gesprochen.
Dabei haben viele Überlebende mit gravierenden Traumata zu kämpfen, und auch die 2. und 3. Generation bleibt nicht unberührt von den Auswirkungen der erlebten Verbrechen.
Im Rahmen der Ausstellung „Leben nach dem Überleben“ im Bundessozialgericht in Kassel organisiert das Sara Nussbaum Zentrum dazu einen Gesprächsabend. Unter der Moderation und nach einer Einführung von Lukas Welz, dem Vorstandsvorsitzenden der Hilfsorganisation Amcha Deutschland, diskutieren dann Ilana Katz (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Kassel), Gabriela Katz (Schülerin) und Sharon Ryba-Kahn (Regisseurin, Berlin), moderiert von Lukas Welz, Vorstandsvorsitzender von Amcha Deutschland. Anschließend ist bis 20 Uhr die Besichtigung der Ausstellung „Leben nach dem Überleben – Überlebende des Holocaust und ihre Familien in Israel“ möglich. Der Eintritt ist frei. (pm)