HOMBERG (EFZE). Eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 14 Euro pro Stunde würde im Schwalm-Eder-Kreis rund 12.900 Arbeitsplätze betreffen. Derzeit verdienen etwa 5.000 Beschäftigte im Kreis den gesetzlichen Mindestlohn von 12,41 Euro pro Stunde, wie eine Untersuchung des Pestel-Instituts zeigt.
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Mindestlohn
HOMBERG/EFZE. Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein im Schwalm-Eder-Kreis würden davon 16.860 Menschen profitieren – das sind 20 Prozent aller Beschäftigten im Landkreis.
FRIELENDORF. Wer gerne Fleisch ist, muss hart im Nehmen sein! Fleischesser wissen nie, ob das Fleisch nicht eigentlich schon vergammelt ist und schon gar nicht, wie viele Corona-Infizierte es angefasst haben. Schnelle Mast und wenig Platz im Stall gelten vor dem Gesetz zwar als artgerecht, sind deswegen aber noch lange nicht gesund für Tier und Mensch.
FRANKFURT. Maurer mit mehr Mindestlohn: Für Bauarbeiter in Hessen gilt eine neue Lohnuntergrenze. Keiner, der in der Branche arbeitet, darf weniger als 12,55 Euro verdienen – 35 Cent mehr als bisher. Das macht ein Plus von rund 60 Euro am Monatsende.