Gudensberger Künstlerin feiert in und mit der Heimatstadt
GUDENSBERG. Gudensberg ist eine Kulturstadt. Tatsächlich vergeht kaum eine Woche, in der nicht wenigstens einmal etwas passiert, ausgestellt, aufgeführt oder musikalisch präsentiert wird. Kultur in Gudensberg war mit Schmeckefuchs, Cover-Konzerten, Performance und Unterhaltung immer für alle Gudensberger da.
Kulturhaus Synagoge
GUDENSBERG. Im Kulturkalender der Stadt Gudensberg für Februar stehen am 12. Februar Martin Lüker auf Klassisch und am 24. Februar Elisa Mand, Bente Rohde: „Ein Leben auf See“. Martin Lüker ist in Nordhessen bekannt als Humorist am Klavier und musikalischer Begleiter vieler Künstler wie Katharina und Sabine Wackernagel.
GUDENSBERG. „Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück und ich träum‘ davon in jedem Augenblick“. Die Textzeilen des durch die Comedian Harmonists in den 1930er Jahren bekannt gewordenen Liedes stammen von Robert Gilbert, einem jüdisch stämmigen Liedtextdichter, der 1933 aus dem nationalsozialistischen Deutschland zunächst nach Frankreich und anschließend in die USA emigrieren musste, um sich und seine Familie der Verfolgung durch die Nazis zu entziehen.
GUDENSBERG. Am 9. November 1938 fanden im gesamten damaligen Deutschen Reich Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger statt. Sie wurden auf offener Straße gedemütigt und misshandelt, ihre Gotteshäuser und Geschäfte zerstört. Der 9. November 1938 bedeutete auch das Ende der Jüdischen Gemeinde Gudensbergs.
GUDENSBERG. (pm/beg) Eine Wanderung Richtung Odenberg, einen wunderschönen Herbsttag auf der Streuobstwiese, die Ausstellung „Zwischen Verdrängen und Erinnern“, der Gudemarkt und last but not least Frieda Braun, die mit Wortwitz, ausdrucksstarker Körpersprache und einer Mimik, die zum Brüllen komisch ist, in „Jetzt oder nie!“ wieder zur Hochform aufläuft – die Stadt Gudensberg bietet auch im Oktober wieder unterhaltsame Veranstaltungen an.
2. Gudensberger Kunstsalon mit Spendenübergabe beendet
GUDENSBERG. Sechs Wochen lang haben sich mehr als 200 Besucher von den vielfältigen künstlerischen Werken überzeugt, konnte Susanne Schnabel als Sprecherin des Künstler Quartier Gudensberg am vergangenen Freitag bei der Finissage für den 2. Gudensberger Kunstsalon im Kulturhaus Synagoge verkünden.
Gudensberger Künstlerquartier lädt ein
GUDENSBERG. Der „2. Gudensberger Kunstsalon“ neigt sich dem Ende zu. Die Ausstellung von 7 Künstlern aus Nordhessen war ein großer Erfolg und viele kunstinteressierte Gäste konnten sich von der vielfältigen Spannweite der ausgestellten Gemälde, Skulpturen und Installation überzeugen.
GUDENSBERG. Viele Kunstwerke sind im öffentlichen Raum von Gudensberg zu bestaunen. Die meisten von ihnen stammen von der in Gudensberg geborenen Bildhauerin Carin Grudda, die in der Chattengaustadt bereits mehrere große Einzelausstellungen hatte.
Vernissage im Kulturhaus Synagoge
GUDENSBERG. Zwei Jahre Corona, zwei Jahre Pause, zwei Jahre ohne Kunst. Stadtrat Walter Berle, im Hauptberuf Pflegeheimleiter, weiß, was er meint, wenn er von vielen Ausgrenzungen spricht und sich jetzt wieder über Öffnungen freut. Als Künstler hat sich der ehrenamtliche Kommunalpolitiker noch nicht versucht, erinnert sich aber an das Herstellen von Lithografien im Keller des Eben Ezer.
GUDENSBERG. Naturalistische und abstrakte Gemälde, Fotografien, Skulpturen und Installationen: Der 2. Gudensberger Kunstsalon zeigt Werke nordhessischer Künstler, die alle nach 2018 entstanden sind. Am Freitag, 29. April 2022 um 18:00 Uhr findet die Vernissage zu der Ausstellung statt.
„Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n“
GUDENSBERG. Das Lied von Michael Jary „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh´n“ liefert den Titel für die am 04.03.2022 um 19:00 Uhr geplante musikalisch-literarische Revue im Kulturhaus Synagoge in Gudensberg. Begleitet und gestaltet wird der Abend von den Gudensberger Künstlern Jochen Faulhammer und Dr. Werner Seibel.
Kellerkonzerte über Tage in der Synagoge
GUDENSBERG. Corona holt vieles ans Tageslicht. Das haben wir in knapp zwei Jahren gelernt sich und nicht immer ist alles schön, was dabei zutage kommt. Schön waren gestern allerdings die beiden Konzerte der Gudensberger Kellerkonzerte, die in der stark komprimierten Version – mit nur zwei Sets im Kulturhaus Synagoge – ebenfalls aus dem Keller heraus über die Erde wandern mussten.
Konzerte in der Gudensberger Altstadt nur im Kulturhaus Synagoge
GUDENSBERG. Aus organisatorischen Gründen findet das beliebte Veranstaltungsformat „Kellerkonzerte“ am 11.09.2021 nur im Kulturhaus Synagoge (Hintergasse 23) statt.
GUDENSBERG. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen – und wenn es dazu noch einen guten Wein gab, dann war er wahrscheinlich am vergangenem Samstag ein(e) Teilnehmer:in bei der musikalischen Weinreise.
GUDENSBERG. Die Stadt Gudensberg schränkt seit dem 16. März 2020 den Publikumsverkehr im Rathaus ein. Damit sollen die Ausbreitung des Corona-Virus eingeschränkt und mögliche Infektionsketten unterbrochen werden. Bürgermeister Frank Börner und die Mitarbeiter bitten alle Gudensberger, sich in allen Angelegenheiten telefonisch oder per E-Mail mit ihnen in Verbindung zu setzen.
GUDENSBERG. Mit Elke Michel-Elbe geht die Mitarbeiterin mit der zurzeit zweitlängsten Dienstzeit in der Stadtverwaltung Gudensberg in den Ruhestand. Mit einem herzlichen Dank für die geleisteten Dienste, vielen guten Wünschen und einem Präsent wurde die Mitarbeiterin der Kulturabteilung nach mehr als 43 Jahren im Dienst der Stadt Gudensberg von Bürgermeister Frank Börner verabschiedet.
GUDENSBERG. Der Sänger Jochen Faulhammer und der Schriftsteller Dr. Werner Seibel entführen das Publikum in Gudensberg in die Welt von Minne und Poesie. Musik und Literatur vom Mittelalter bis zur Neuzeit werden in einer künstlerischen Symbiose harmonisch zusammengeführt.
GUDENSBERG. Mit dem Überfall des Deutschen Reiches auf Polen begann vor 80 Jahren der Zweite Weltkrieg, der 60 Millionen Opfer forderte und einen verwüsteten Kontinent hinterließ.
GUDENSBERG. In der diesjährigen Gedenkstunde zum 9. November (Pogromnacht) stellen Autor Dr. Dieter Vaupel und Alida Scheibli die außergewöhnliche Biografie der Holocaust-Überlebenden Blanka Pudler in einer szenischen Lesung im Kulturhaus Synagoge vor.
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